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Polizei News für Rotenburg, 18.12.2024: ++ Mann gibt illegale Böller an Kinder weiter: Hausdurchsuchung ++ Drogenfahrt und Haftbefehl: Polizei nimmt Smart-Fahrer fest ++

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Rotenburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeiinspektion Rotenburg.

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

++ Mann gibt illegale Böller an Kinder weiter: Hausdurchsuchung ++ Drogenfahrt und Haftbefehl: Polizei nimmt Smart-Fahrer fest ++

Rotenburg (ots) -

++ Mann gibt illegale Böller an Kinder weiter: Hausdurchsuchung ++

Bremervörde. Am Sonntag, den 15.12.2024, gegen 11:34 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass zwei Kinder in der Nähe des Vörder Sees laute Knallkörper zünden würden. Die Kinder im Alter von 11 und 12 Jahren wurden in einer Parkanlage bei der "Welt der Sinne" in der Nähe der Straße "Am Seniorenzentrum" von Beamten der Bremervörder Polizei angetroffen. Insgesamt fanden die Beamten sechs illegale Böller und stellten diese sicher. Es handelte sich um Feuerwerkskörper der Kategorie F4, die ausschließlich unter strengen Voraussetzungen und nicht von Minderjährigen verwendet werden dürfen.

Weitere Ermittlungen führten zu einem 33-jährigen Mann, der im Verdacht steht, die Böller an die Kinder weitergegeben zu haben. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden 11 weitere Böller der Kategorie F4 gefunden. Zur Herkunft der Knallkörper schwieg der Mann. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Gefährlichkeit solcher Feuerwerkskörper. Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz sind keine Bagatellen und können empfindliche Strafen nach sich ziehen. Unfälle mit Feuerwerkskörpern dieser Kategorie können zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen.

++ Einbruch in Bäckereifiliale - Bargeld gestohlen ++

Sittensen. Im Zeitraum zwischen Dienstagabend (17.12.2024, 20:00 Uhr) und Mittwochmorgen (18.12.2024, 04:35 Uhr) brachen unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale in der Bahnhofstraße ein. Die Einbrecher verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude und entwendeten Bargeld. Anschließend flüchteten sie unerkannt.Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Zeven unter der Telefonnummer 04281 95920 entgegen.

++ Versuchter Einbruch in Supermarkt ++

Selsingen. Am Dienstagabend, den 17.12.2024, meldete ein aufmerksamer Bürger gegen 21:54 Uhr, dass zwei maskierte Täter versuchen würden, mit Gewalt in einen Supermarkt in der Hauptstraße einzubrechen.Beim Eintreffen der alarmierten Streifenwagen waren die Täter bereits geflüchtet. Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die Männer nicht gefasst werden. Schäden am oder im Geschäft stellten die Beamten nicht fest.

Die Polizei Bremervörde bittet Zeugen, verdächtige Beobachtungen unter der Telefonnummer 04761 74890 zu melden.

++ Böller beschädigen Kaugummiautomaten ++

Bremervörde. Am Dienstagmorgen (17.12.2024, 04:15 Uhr) meldete ein Zeuge zwei Jugendliche, die im Mittelkamp laute Böller neben drei Kaugummiautomaten zündeten.Beim Eintreffen der Polizeikräfte hatten die Täter bereits das Weite gesucht. Durch die Detonation entstand an den Automaten ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Aus dem Automaten wurde nichts gestohlen.Zeugenhinweise nimmt die Polizei Bremervörde unter der Telefonnummer 04761 74890 entgegen.

++ Schockanruf: Betrugsversuch scheitert ++

Bothel/Kirchwalsede. Bereits am Dienstag, den 10.12.2024, gegen 15:00 Uhr, erhielt eine 56-jährige Frau aus Kirchwalsede einen sogenannten Schockanruf. Die Täter gaben vor, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Frau ums Leben gekommen sei.Während des Gesprächs brach die Verbindung ab und der Betrugsversuch scheiterte. Die Polizei weist erneut darauf hin, dass es in der gesamten Bundesrepublik regelmäßig zu ähnlichen Betrugsversuchen und Betrugsanrufen kommt.

Wir raten Ihnen deswegen:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Wenn Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen lassen (Statt Elfriede Müller nur E. Müller) oder ihn ganz weglassen, fällt es den Betrügern schwer, Sie ausfinding zu machen. Zum Ändern oder löschen Ihres Telefonbucheintrags können Sie ein Formular ausfüllen und an Ihren Telefonanbieter senden. Hierbei unterstützt Sie gerne das Präventionsteam der Rotenburger Polizei. Sie erreichen das Präventionsteam unter 04261 9470.

++ Autofahrer mit über 2 Promille gestoppt ++

Zeven. Am Dienstagnachmittag (17.12.2024, 14:57 Uhr) kontrollierte die Polizei Zeven einen 38-jährigen Autofahrer auf der B71 in der Bremervörder Straße. Der Mann am Steuer eines Pkw Ford pustete einen Wert von 2,16 Promille. Sein Führerschein wurde einbehalten und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

++ Drogenfahrt und Haftbefehl: Polizei nimmt Smart-Fahrer fest ++

Zeven. Am Dienstagabend (17.12.2024, 20:15 Uhr) kontrollierte die Polizei Zeven einen 31-jährigen Fahrer eines Smarts. Ein anderer Verkehrsteilnehmer hatte zuvor dessen auffällige Fahrweise gemeldet.In der Bremer Straße überprüften die Beamten den Mann und stellten fest, dass er mutmaßlich unter dem Einfluss von Opiaten stand. Zusätzlich lag ein Haftbefehl gegen den Fahrer vor. Er wurde festgenommen.

Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 13:19 Uhr durch die Polizeiinspektion Rotenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rotenburg (Wümme)

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rotenburg (Wümme)

Im Kreis Rotenburg (Wümme) wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 737 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 651 Tatverdächtigen befanden sich 548 Männer und 103 Frauen. 17% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21167
21 bis 25148
25 bis 30123
30 bis 40145
40 bis 5052
50 bis 609
über 607

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rotenburg (Wümme) insgesamt 708 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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