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Mann versucht mit getuntem Krad zu flüchten - Polizei stellt Kleinkraftrad sicher
Dortmund (ots) -
Lfd. Nr.: 1110
Am Dienstag (17.12.) versuchte ein Mann, im Dortmunder Stadtteil Nette mit seinem Kleinkraftrad vor der Polizei zu flüchten. Die Folge: Mehrere Strafanzeigen, ein sichergestelltes Krad und eine drohende MPU.
Gegen 15:50 Uhr war eine Streifenwagenbesatzung auf der Wiemerstraße unterwegs, als ihnen ein Krad auffiel. Dieses war mit 50 km/h erstaunlich schnell unterwegs, außerdem blickte der Fahrer immer wieder nervös in den Außenspiegel. Die Beamten beschlossen, eine Verkehrskontrolle durchzuführen.
Der Fahrer ignorierte die optischen und akustischen Signale jedoch und bog auf einen Wirtschaftsweg ein, der parallel zur Emscherallee verläuft. Dort beschleunigte er seinen Roller auf bis zu 70 km/h. Ein Fußgänger, der zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg unterwegs war, musste sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen.
Die Flucht führte weiter über die Emscherallee und die Straße Mailoh. Dort mussten die Beamten die Verfolgung zunächst aufgrund von Sperrpfosten abbrechen. Aufmerksame Passanten informierten die Beamten jedoch über die weitere Fluchtrichtung, sodass diese den Mann schließlich neben seinem Krad stehend an der Kreuzung Buschstraße / Westhusener Straße antreffen konnten.
Bei ihm handelt es sich um einen 20-jährigen Dortmunder. Dieser gab nach erfolgter Belehrung zu, dass sein Kleinkraftrad "getunt" sei. Außerdem brüstete er sich damit, schon mehrmals damit erfolgreich vor der Polizei geflüchtet zu sein. Die Beamten stellten den Roller zur Erstellung eines technischen Gutachtens sicher. Fahrzeugpapiere oder einen Versicherungsnachweis konnte der Mann nicht vorzeigen. Ein freiwilliger Drogentest verlief negativ.
Den 20-Jährigen erwarten nun Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Außerdem fertigten die Beamten einen Bericht an die zuständige Führerscheinbehörde - Diese muss nun beurteilen, ob der Mann charakterlich zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist.
Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 13:05 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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