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Zufallsfund in einer Wohnung im Stadtteil Mülfort
Mönchengladbach (ots) -
Im Rahmen eines Einsatzes aufgrund einer Einbruchsmeldung haben Einsatzkräfte der Polizei am Dienstagnachmittag, 17. Dezember, im Stadtteil Mülfort eine Wohnung betreten. Dabei entdeckten die Beamten gegen 16.30 Uhr verdächtige Substanzen. Eine Prüfung vor Ort ergab, dass es sich dabei unter anderem um Substanzen handelt, die zur Herstellung von Betäubungsmittel geeignet sind. Die Polizei stellte sie daraufhin sicher.
Auf der Wache in Rheydt wurde nach einer weiteren Prüfung vorsorglich entschieden, zur Abklärung die Feuerwehr und einen Experten des LKA hinzuzuziehen. Während die Substanzen eingehend untersucht wurden, verließen die nicht beteiligten Polizeikräfte vorsorglich die Räumlichkeiten. Der Wachbetrieb lief uneingeschränkt weiter.
Die abschließende Prüfung bestätigte das bisherige Ergebnis: Von den sichergestellten Substanzen geht keine Gefahr aus.
Die Polizei ermittelt aufgrund des Fundes unter anderem wegen Herstellung und Handels mit Betäubungsmitteln. (JL)
Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 10:49 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Rhein-Kreis Neuss
Im Rhein-Kreis Neuss wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1749 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1495 Tatverdächtigen befanden sich 1333 Männer und 162 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 362 |
21 bis 25 | 233 |
25 bis 30 | 239 |
30 bis 40 | 400 |
40 bis 50 | 183 |
50 bis 60 | 69 |
über 60 | 9 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Kreis Neuss insgesamt 2036 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 91%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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