Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Bremen aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizei Bremen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Nr.: 0792--17-Jähriger flüchtet vor Verkehrskontrolle--
Bremen (ots) -
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Ort: Bremen-Burglesum, OT Burg-Grambke, Im FöhrenbrokZeit: 18.12.24, 2.55 Uhr
Ein 17-Jähriger entzog sich in der Nacht zu Mittwoch in Bremen Nord einer Verkehrskontrolle. Der junge Fahrer konnte nach einem selbst verschuldeten Unfall gefasst werden. Er stand unter Drogeneinfluss und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Kur vor 3 Uhr wurde eine Polizeistreife in Burg-Grambke auf einen silberfarbenen BMW ohne Kennzeichen aufmerksam. Trotz eindeutiger Haltesignale flüchtete der BMW mit überhöhter Geschwindigkeit vor der Kontrolle in ein Parzellengebiet. Dort liefen zwei Insassen aus dem Auto, während der Fahrer rückwärts auf die beiden Polizisten zufuhr. Unter Androhung des Schusswaffengebrauchs versuchten die Einsatzkräfte, den Fahrer zu stoppen. Die Fahrt endete schließlich in einem Hochbeet, wo der BMW stecken blieb. Der junge Fahrer ließ sich anschließend widerstandslos festnehmen. Der Verdacht, dass der 17-Jährige unter Drogeneinfluss stand, bestätigte ein positiver Drogenschnelltest an einer Polizeiwache. Der Jugendliche musste sich einer angeordneten Blutentnahme unterziehen.
Zudem war der BMW nicht zugelassen und im Wagen befanden sich gestohlene Kennzeichen. Der BMW wurde sichergestellt und abgeschleppt.
Gegen den 17-Jährigen wurden unter anderem Ermittlungen wegen Fahrens ohne Führerschein und der Gefährdung des Straßenverkehrs. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Diese Meldung wurde am 18.12.2024, 10:35 Uhr durch die Polizei Bremen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Bremen
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Bremen
Im Kreis Bremen wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 4293 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 79%. Unter den insgesamt 2665 Tatverdächtigen befanden sich 2425 Männer und 240 Frauen. 44% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 693 |
21 bis 25 | 487 |
25 bis 30 | 404 |
30 bis 40 | 578 |
40 bis 50 | 339 |
50 bis 60 | 131 |
über 60 | 33 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Bremen insgesamt 5172 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 80%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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