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Polizeimeldungen für Bonn, 17.12.2024: Bonn/Region: Strategische Fahndung verlängert

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Bonn/Region: Strategische Fahndung verlängert

Bonn (ots) -

Polizeipräsident Frank Hoever hat die von ihm am 19.11.2024 für zunächst 28 Kalendertage angeordnete strategische Fahndung verlängert (siehe dazu auch unsere Pressemeldung vom 18.11.2024, 13:30 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5911188). "Ich habe mich aufgrund anhaltend hoher Fallzahlen, insbesondere beim Taschendiebstahl und beim Wohnungseinbruchsdiebstahl, dazu entschlossen, die Maßnahme erneut phänomenbezogen und zeitlich begrenzt zu verlängern," sagt Polizeipräsident Frank Hoever. Für das Deliktsfeld Taschendiebstahl wird die Maßnahme bis zum 22.12.2024 verlängert. Die entsprechenden Kontrollen zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls und der Messerkriminalität sollen bis zum 13.01.2025 fortgeführt werden.

Die strategische Fahndung ist eine Maßnahme der Gefahrenabwehr nach dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie gibt der Polizei die Ermächtigung zu polizeilichen Anhalte- und Sichtkontrollen auch ohne konkrete Verdachtsmomente. Unter besonderer Berücksichtigung des Verfassungsgrundsatzes der Verhältnismäßigkeit können Personen angehalten, nach ihrer Identität befragt und auch mitgeführte Gegenstände sowie Fahrzeuge in Augenschein genommen werden.

Diese Meldung wurde am 17.12.2024, 15:32 Uhr durch die Polizei Bonn übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Sieg-Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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