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Blaulichtreport für Berlin - Tempelhof-Schöneberg, 16.12.2024: Faustschläge und Tritte gegen den Kopf - Bundespolizei stellt Schläger-Duo

Gewaltdelikt in Berlin - Tempelhof-Schöneberg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Berlin.

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Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / GordonGrand

Faustschläge und Tritte gegen den Kopf - Bundespolizei stellt Schläger-Duo

Berlin - Tempelhof-Schöneberg (ots) -

Samstagabend sollen eine Frau und ein Mann in einer S-Bahn auf einen Fahrgast eingeschlagen und getreten haben. Der Geschädigte erlitt Platzwunden sowie Hämatome im Gesicht.

Kurz nach 17 Uhr, informierte die Einsatzleitzentrale der Polizei Berlin die Bundespolizei über eine gegenwärtige Körperverletzung in einer S-Bahn der Linie S1, zwischen den Bahnhöfen Nikolassee und Wannsee. Ein Paar soll gemeinsam, mittels Faustschlägen und Fußtritten, gegen den Kopf eines Fahrgastes eingewirkt haben. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen das Duo vor Ort vorläufig fest. Der 51-jährige polnische Staatsangehörige erlitt Platzwunden und Hämatome im Gesicht, weshalb die Beamtinnen und Beamten einen Rettungswagen anforderten. Die Rettungskräfte brachten den Verletzten zur weiteren medizinischen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle der 27-Jährigen und ihres 33-jährigen Begleiters ergaben jeweils Werte von rund zwei Promille.

Die Bundespolizei sicherte Videomaterial der S-Bahn und leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die beiden polizeibekannten polnischen Staatsangehörigen ein.

Nachdem die Einsatzkräfte alle erforderlichen Maßnahmen getroffen hatten, entließen diese das polnische Duo noch vor Ort.

Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 15:58 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Berlin übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Berlin

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Berlin im Jahr 2022 insgesamt 17947 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 176 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 93 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 62%. Von insgesamt 12221 Tatverdächtigen konnten 10238 Männer und 1983 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 213898
21 bis 251312
25 bis 301405
30 bis 402739
40 bis 501594
50 bis 60821
über 60452

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 15539 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Berlin, die Aufklärungsquote lag bei 65%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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