Diebstahl in Lüdenscheid aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Märkischer.
Gespräche und Kontrollen auf dem Weihnachtsmarkt
Lüdenscheid (ots) -
Die Polizei zeigt Präsenz auf den Weihnachtsmärkten und kontrolliert die Einhaltung des Waffengesetzes. Am vergangenen Freitag mischten sich Polizeibeamtinnen und -beamte bewusst und gut erkennbar unter die Besucher des Lüdenscheider Weihnachtsmarktes. "So haben wir vermutlich die eine oder andere Straftat verhindert", vermutet Polizeioberkommissarin Christine Wernecke. Sie und ihre Kollegen führten viele Gespräche mit Besuchern und Geschäftsleuten.Ein Thema sind Taschendiebstähle. Überall dort, wo sich viele Menschen tummeln, greifen Taschendiebe gerne zu. Erkennbare Polizei-Präsenz soll die Gefahr verringern. Die Polizei erinnert deshalb an grundlegende Verhaltensregeln für alle Orte, an denen sich Menschenmassen tummeln: Geldbörsen sollten dicht am Körper aufbewahrt werden - zum Beispiel in Innentaschen von Jacken. Wer nur die Geldsumme mitnimmt, die er voraussichtlich braucht, reduziert sein Risiko.
Am Freitag kontrollierten die Polizeibeamtinnen und Beamten auch die Einhaltung der strengeren Regeln des Waffengesetzes für öffentliche Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte. Bei sieben Personen schauten die Einsatzkräfte genauer hin. Doch sie mussten keine Verstöße ahnden. Gegen eine Person lag ein Haftbefehl vor, weil eine Ersatzfreiheitstrafe nicht bezahlt wurde. Die Person zahlte die verhängte Strafe und durfte wieder gehen. (cris)
Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 15:11 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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