Diebstahl in Schriesheim/Rauenberg/Rhein-Neckar-Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Mannheim informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Schriesheim/Rauenberg/Rhein-Neckar-Kreis: Einbrüche in Wohnanwesen - Zeugen gesucht
Schriesheim/Rauenberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) -
Am Samstag gelang es einer bislang unbekannten Täterschaft gegen 17:45 Uhr in ein Wohnanwesen im Blütenweg in Schriesheim einzubrechen. Aus dem Inneren wurde Schmuck, diverse Kleidungsstücke und Handtaschen im Wert von etwa 50.000 Euro entwendet.
Weiterhin verschafften sich Unbekannte am Sonntag in Rauenberg im Zeitraum von 15:15 Uhr bis 23:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Straße "Untere Röte".
Eine bislang unbekannte Täterschaft hebelte eine Terrassentür auf und durchsuchte sämtliche Räume nach Wertgegenständen. Bisherigen Ermittlungen zufolge wurden die Täter fündig, nahmen einige Schmuckgegenstände an sich und verließen anschließend das Anwesen über die Terrassentür in unbekannte Richtung. Der entstandene Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.
Ob die Taten im Zusammenhang stehen, ist Teil der Ermittlungen die von den Ermittlerinnen und Ermittlern für Eigentumsdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt werden. Zeugen, die verdächtigen Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Taten mitteilen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon zu melden.
Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 13:41 Uhr durch das Polizeipräsidium Mannheim übermittelt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Neckar-Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.