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241216-2-K Zivilfahnder von Polizei und Bundespolizei nehmen mehrere Taschendiebe auf frischer Tat fest - mehrere Tatverdächtige in Haft
Köln (ots) -
Zivilfahnder haben am Samstag (14. Dezember) bei einem gezielten Schwerpunkteinsatz gleich mehrere Taschendiebe auf frischer Tat in der Kölner Innenstadt festgenommen.
Die Fälle im Detail:
Gegen 18.30 Uhr beobachteten die Beamten in der Kölner Altstadt einen Tatverdächtigen (34) bei dem Versuch einer 60-Jährigen die Geldbörse aus der Tasche zu ziehen. Der aus Bosnien und Herzegowina stammende 34-Jährige wurde zur Identitätsfeststellung mit auf eine Polizeiwache genommen.
Rund eine halbe Stunde später meldeten eingesetzte Zivilfahnder zwei weitere Festnahmen nach einem versuchten Taschendiebstahl auf dem Neumarkt. Den beiden aus Bosnien und Herzegowina stammenden Frauen (16, 19) wird vorgeworfen, gegen 19 Uhr, einer Kölnerin beim Einsteigen in die Stadtbahn der Linie 1 in die Tasche gegriffen zu haben. Ein Richter schickte die 19-Jährige in Haft.
In der Nacht zu Samstag (14. Dezember) stellten Polizisten der Bundespolizei einen Handydieb (23) auf der Venloer Straße. Gegen 3.45 Uhr hatten die Einsatzkräfte ihn beim Diebstahl zum Nachteil eines 40-Jährigen beobachtet. Ein Richter schickte den aus Marokko stammenden Mann ebenfalls in Haft.
Sonntagnacht (15. Dezember) nahmen Beamte der Bundespolizei dann einen 25 Jahre alten Mann am Brüsseler Platz fest. Gegen 1 Uhr beobachteten sie den 25-Jährigen bei dem Diebstahl einer Handtasche und brachten ihn kurz darauf ins Polizeigewahrsam. Ein Richter schickte den aus Marokko stammende Mann ohne festen Wohnsitz in Haft. (ja/al)
Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 13:48 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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