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241216-1: Mutmaßlicher Autodieb verursacht Verkehrsunfall und verletzt Beifahrerin leicht
Brühl (ots) -
Ermittler suchen Zeugen
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet derzeit nach einem bislang unbekannten mutmaßlichen Autodieb. Dem etwa 20 bis 27 Jahre alten, schlanken Mann wird vorgeworfen, in der Nacht zu Sonntag (15. Dezember) in Brühl versucht zu haben, ein Auto zu stehlen und dabei eine Frau (55) leicht verletzt zu haben.
Hinweise zu dem Verdächtigen, der zur Tatzeit eine blaue Jacke sowie einen dunklen "Dreitagebart" getragen habe, nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 23 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Laut ersten Erkenntnissen soll sich der Unbekannte gegen 3 Uhr in den geparkten Audi der 55-Jährigen an der Heinestraße gesetzt haben. Da die Frau davon ausgegangen sei, dass es sich bei der Person im Fahrzeug um einen Familienangehörigen handelte, habe sie sich auf den Beifahrersitz gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt soll der Fremde den Wagen gestartet haben und sei dann rückwärts mit noch geöffneter Beifahrertür losgefahren. An einem Laternenmast riss dann die offene Tür vom Fahrzeug ab. Letztlich stieß der Audi nach wenigen Metern gegen einen Baum. Hierbei zog sich die Frau die leichten Verletzungen zu. Der Unbekannte soll dann umgehend mit einer weiteren Person, die nicht näher beschrieben werden kann, geflüchtet sein.
Alarmierte Polizisten leiteten eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein. Später dokumentierten sie die Unfallspuren, fertigten eine Anzeige und stellten das Auto sicher. (hw)
Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 11:05 Uhr durch die Polizei Rhein-Erft-Kreis übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Erft-Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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