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Blaulichtreport für Dortmund, 16.12.2024: Dank aufmerksamer Zeugen: Drei Einbrecher in Untersuchungshaft

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Dank aufmerksamer Zeugen: Drei Einbrecher in Untersuchungshaft

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 1096

Am Wochenende (14. und 15.12.) drangen fast zeitgleich Einbrecher in zwei Geschäfte in der Dortmunder Innenstadt ein. In beiden Fällen klickten Dank aufmerksamer Zeugen die Handschellen, die Täter sitzen nun in Untersuchungshaft.

Samstagabend, wenige Minuten vor Mitternacht: Aufmerksame Zeugen bemerkten um 23:48 Uhr einen Mann, der sich an der Tür eines Schuhgeschäfts auf dem Westenhellweg zu schaffen machte. Nach einem Einbruch in der Vorwoche war diese mit Spanplatten gesichert. Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife wurde durch die Zeugen angesprochen.

Sofort forderten die Beamten Verstärkung an und durchsuchten anschließend das Geschäft. Dort konnten sie den Tatverdächtigen, einen 20-jährigen Dortmunder, widerstandslos festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung stellten die Beamten außerdem Betäubungsmittel sicher.

Um 0:20 Uhr ging bei der Einsatzleistelle ein Notruf ein: Wieder beobachteten Zeugen einen Einbruch in ein Geschäft, betroffen war dieses Mal eine Bäckerei auf der Schützenstraße. Vor Ort stellten die Beamten Beschädigungen an der Eingangstür fest. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten zwei Tatverdächtige kurz darauf festgenommen werden.

Bei ihnen handelt es sich um einen 28-Jährigen (ohne festen Wohnsitz) und einen 27-jährigen Dortmunder. Der Dortmunder leistete bei seiner Festnahme erheblichen Widerstand. Bei dem 28-Jährigen fanden die Beamten ein Tablet, welches er zuvor aus der Bäckerei entwendet hatte.

Die drei Männer erwarten nun Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls. Nicht das Erste, wie sich herausstellte: Das Trio ist bereits einschlägig bekannt und vorbestraft. Der zuständige Richter am Amtsgericht Dortmund erließ Untersuchungshaftbefehle gegen die drei Männer.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 16.12.2024, 09:21 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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