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Polizeimeldungen für Dortmund, 14.12.2024: Störungsfreie Versammlungen im Dortmunder Stadtgebiet

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

Störungsfreie Versammlungen im Dortmunder Stadtgebiet

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 1093

Am Samstagnachmittag (14. Dezember) waren fast 1.700 Demonstranten im Dortmunder Stadtgebiet unterwegs. In insgesamt sechs Versammlungen nahmen die Menschen ihre Versammlungs- und Meinungsfreiheit wahr.Die Polizei zieht nun eine erste Bilanz.

Die mit Abstand größte Demonstration fand unter dem Motto "Nach dem Urteil/Justice4Mouhamed" ab dem Platz der Deutschen Einheit in Form eines Aufzuges statt. Von hier zogen die in der Spitze 1.500 Demonstrierende zum Freiherr-von-Stein-Platz. Im Verlauf des Aufzugs kam es zu einem Raubdelikt, bei dem einer Teilnehmerin aus der Versammlung heraus ein Mikrofon entwendet wurde. Die Polizei leitete ein entsprechendes Strafverfahren ein.

Bei den drei Standkundgebungen in der Dortmunder Innenstadt (in der Steinstraße "Keine Nazidemo an der Gedenkstätte Steinwache", auf der Katharinenstraße "Mahnwache OMAS GEGEN RECHTS" und "Christliche Werte in Bezug auf das Deutsche Grundgesetz") kamen in der Spitze knapp 50 Personen zusammen.

Ein Autokorso unter dem Motto "Bevölkerungs-Informationen zur Vertuschung der Corona-Verschwörung des Alt-Parteien-Kartells trotz offizieller RKI-Protokolle" fuhr mit insgesamt 16 Autos durch das Dortmunder Stadtgebiet.

Die durch einen Rechtsextremisten aus Düsseldorf angemeldete Versammlung ging von der Kurfürstenstraße mit ca. 135 Personen aus dem rechtsextremistischen Spektrum zum Wilhelmplatz nach Dortmund-Dorstfeld. 77 der 135 Teilnehmende waren dabei aus dem Bundesgebiet zur Teilnahme an dem Aufzug nach Dortmund angereist.

Im Bereich der Brinkhoffstraße versuchten mehrere Gegendemonstrierende zum Aufzug der Rechtsextremen zu gelangen. Die eingesetzten Kräfte der Bereitschaftspolizei verhinderten durch ihr schnelles Einschreiten ein Aufeinandertreffen. Zu Beginn der Versammlung wurden aus der Versammlung heraus unterschiedliche Parolen gerufen. Die Polizei Dortmund leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein.

Während der Aufzüge kam es im Bereich der Innenstadt zu teils starken Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs. Die Polizei sperrte temporär einige Straßen auf den Aufzugswegen.

Zum Schutz der Versammlungsfreiheit hat die Polizei Dortmund alle Demonstrationen und deren Teilnehmenden mit zahlreichen Einsatzkräften begleitet.

Ansonsten verliefen alle Versammlungen nach bisherigen Erkenntnissen weitestgehend friedlich und anmeldekonform.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 14.12.2024, 18:12 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Dortmund

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Dortmund 42 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 71,429%. In 12% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 41 Tatverdächtigen befanden sich 37 Männer und 4 Frauen. 44% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2116
21 bis 257
25 bis 306
30 bis 405
40 bis 503
50 bis 604
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 30 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Dortmund bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 67%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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