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Polizei News für Osthessen, 13.12.2024: Polizeipräsident Michael Tegethoff dankt verdienten Bürgerinnen und Bürgern für Zivilcourage

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

Polizeipräsident Michael Tegethoff dankt verdienten Bürgerinnen und Bürgern für Zivilcourage

Osthessen (ots) -

Mut, Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft, in schwierigen Momenten für das Richtige einzutreten

Polizeipräsident Michael Tegethoff dankt verdienten Bürgerinnen und Bürgern für Zivilcourage

Mit den folgenden Worten ehrte Tegethoff am Freitag (13.12.) sechs verdiente Bürgerinnen und Bürger, die sich durch ihr vorbildliches Verhalten für ihre Mitmenschen einsetzten: "Sie haben sich in einer Situation von Unrecht oder Gefahr für Andere eingesetzt, Mut gezeigt und Verantwortung übernommen. Mit Ihrem couragierten Verhalten trugen Sie maßgeblich dazu bei, dass sich unsere Mitmenschen sicherer fühlen"

Dem Polizeipräsidenten lag es besonders am Herzen, den Anwesenden persönlich seine Anerkennung und Wertschätzung im Rahmen der Belobigungsveranstaltung auszusprechen und damit deutlich zu machen, dass wir alle Verantwortung für ein friedliches und zivilisiertes Zusammenleben in unserer Gesellschaft übernehmen sollten.

"Niemand muss ein Held sein und sein Leben riskieren. Umsichtiges Handeln ist gefragt, ohne sich selbst zu gefährden", betonte Tegethoff. Denn Zivilcourage fange schon mit kleinen Taten und klaren Worten an. Mit dem Handy die Polizei rufen zum Beispiel, bei einer Ungerechtigkeit sofort den Mund aufmachen oder Umstehende zur Mithilfe auffordern. "Konkret geht es darum, hinzusehen, aktiv zu werden und zu handeln" erklärte Tegethoff. Denn häufig sei das folgende Phänomen zu beobachten: Viele da, aber keiner hilft. Hierbei denken Menschen, die Zeugen einer Straftat werden oder Opfer in Not sehen, dass ein anderer schon etwas tun und eingreifen wird. "Dabei ist es gar nicht schwer, den ersten Schritt zu machen und die Polizei zu informieren, so wie Sie es zum Teil getan haben." richtete Tegethoff lobend an die Anwesenden.

Von der Verfolgung Tatverdächtiger, über unverzügliche Meldungen und Informationsweitergabe an die Polizei bis zu lebensrettenden Erste Hilfe-Maßnahmen

Kim Leubecher, Pressesprecherin im Polizeipräsidium Osthessen, stellte fünf Fälle aus den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg vor, in denen die Anwesenden beherzt eingeschritten sind. Yannick Heinen hielt einen 29-Jährigen davon ab, sich das Leben zu nehmen, Claudia Wilson leistete einem schwer verunglückten Motorradfahrer Erste Hilfe, Fabian Mohr unterstützte eigeninitiativ bei einer Vermisstensuche, Marianne Lübke und Nadine Zimmer überführten einen 19-Jährigen Schockanrufer und verhinderten so die Geldübergabe und Melanie Anuth verfolgte zwei Handtaschendiebe.Sie hob hervor: "Courage bedeutet "Mut" oder "Beherztheit". Wenn man sich also aus Überzeugung für seine Mitmenschen einsetzt, hat das auch immer etwas mit dem Herzen zu tun - es ist eine Herzensangelegenheit."

Tegethoff überreichte den verdienten Bürgerinnen und Bürgern als Zeichen seiner Anerkennung eine Urkunde und betonte abschließend: "Sie haben auf verschiedenste Art und Weise gezeigt, was Zivilcourage ausmacht und stehen dafür stellvertretend für alle, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen. Damit sind Sie großartige Vorbilder und machen Jedem Mut, zukünftig hinzusehen und zu handeln. Schließlich sind wir alle dankbar, wenn wir in einer Notsituation Hilfe erfahren."

Kim Leubecher

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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 13.12.2024, 15:30 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Fulda

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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