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Polizeimeldungen für Osthessen, 13.12.2024: Roadpol Aktionswoche "Alkohol & Drogen" - Kontrollen der osthessischen Polizei

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Osthessen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Osthessen.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Roadpol Aktionswoche "Alkohol & Drogen" - Kontrollen der osthessischen Polizei

Osthessen (ots) -

Osthessen. Eine zentrale Aufgabe der Polizei ist die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen, um für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Die über das ganze Jahr hinweg stattfindenden Kontrollmaßnahmen sind notwendig, um die Senkung der Verkehrsunfallzahlen - insbesondere der Anzahl der Unfälle mit Personenschäden - zu erreichen.

Eine in den vergangenen Jahren immer wieder relevante Unfallursache ist das Fahren unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss, auch wenn ein leichter Rückgang von Verkehrsunfällen unter der Einwirkung von Alkohol und / oder berauschender Mittel festgestellt wurde. Insgesamt waren 2023 bei 256 Verkehrsunfällen berauschende Mittel, also Alkohol, Drogen und / oder Medikamente ursächlich für den Unfall. Im Vorjahr 2022 waren es 283 vergleichbare Verkehrsunfälle. In 211 Fällen war Alkoholkonsum ursächlich, in 22 Fällen der Konsum Drogen und / oder Medikamenten, in 23 Fällen eine Mischung aus beidem. Bei rund 41 Prozent der Verkehrsunfälle in dieser Kategorie wurde mindestens eine Person verletzt. In Bezug auf das Gesamtunfallgeschehen in Osthessen liegt der prozentuale Anteil der Unfälle mit Personenschaden bei vergleichsweise deutlich niedrigeren 13 Prozent. Verkehrskontrollen in Hinblick auf Alkohol und / oder anderer berauschende Mittel bleiben somit unverzichtbar.

Vom 16. bis 22. Dezember 2024 finden daher im Rahmen der ROADPOL Kontrollwoche im Polizeipräsidium Osthessen Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr statt. Diese Aktion soll deutlich auf die Risiken im Straßenverkehr, die sich durch den Alkohol- und Drogeneinfluss ergeben, hinweisen und die Problematik verstärkt in das öffentliche Bewusstsein rücken.

Wer unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden. Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums noch längere Zeit nachweisbar ist und gegebenenfalls die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann. Insbesondere nach der Legalisierung von Cannabis ist es weiterhin notwendig, Kontrollmaßnahmen durchzuführen und dabei die Fahrzeugführenden auch präventiv hinsichtlich des weiterhin bestehenden Verbots des Führens von Fahrzeugen unter dem Einfluss berauschender Mittel zu sensibilisieren.

Kontrollen im Hinblick auf Alkohol und Drogen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung. Sie finden auch außerhalb von Aktionswochen wie dieser osthessenweit regelmäßig statt. Dies ist eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen die Unfallursache Alkohol und Drogen am Steuer. Außerdem wird hierdurch das Entdeckungsrisiko für Personen, die sich berauscht ans Steuer ihres Fahrzeugs setzen, hoch gehalten.

Hintergrundinformationen zu ROADPOL (European Roads Policing Network)"Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!" So lautet der Slogan von ROADPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, mit dem Ziel die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. Dabei koordiniert es, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor. Innerhalb dieses Kontrollverbundes finden über das Jahr verteilt verkehrspolizeiliche Schwerpunktkontrollen statt. Weitere Informationen finden Sie im Netz unter www.roadpol.eu .

(PB)

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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 13.12.2024, 12:00 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Fulda

Im Kreis Fulda wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 688 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 596 Tatverdächtigen befanden sich 536 Männer und 60 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21143
21 bis 25112
25 bis 3088
30 bis 40163
40 bis 5062
50 bis 6020
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Fulda insgesamt 548 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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