Diebstahl in Bahnhof Brehna aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg.
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl - 42-Jähriger muss für 10 Monate in Haft
Bahnhof Brehna (ots) -
Am Mittwoch, den 11. Dezember 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei um 08.38 Uhr einen 42-Jährigen auf dem Bahnhof Brehna. Die fahndungsmäßige Überprüfung seiner Personalien ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau. Demnach hatte das Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen den Deutschen im Mai 2021 wegen mehrfachen versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall, zum Teil in Tateinheit mit Sachbeschädigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, in Tateinheit mit Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 10 Monaten verurteilt, welche zur Bewährung ausgesetzt war. Im März dieses Jahres erging der Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau mit dem Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung. Diesen eröffneten die Bundespolizisten dem Gesuchten, nahmen ihn fest und mit zur Dienststelle. Da er seinen Hund bei sich hatte, ermöglichten die Einsatzkräfte die Übergabe des Tieres an die Schwester des Festgenommenen, bevor dieser an eine Justizvollzugsanstalt übergeben wurde. Die Bundespolizisten setzten die ausschreibende Behörde über den Vollzug des Haftbefehls abschließend in Kenntnis.
Diese Meldung wurde am 12.12.2024, 12:21 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Magdeburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Magdeburg
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Magdeburg im Jahr 2022 insgesamt 1050 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 17 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 4 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 76%. Von insgesamt 856 Tatverdächtigen konnten 730 Männer und 126 Frauen identifiziert werden. 30% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 274 |
21 bis 25 | 95 |
25 bis 30 | 124 |
30 bis 40 | 196 |
40 bis 50 | 103 |
50 bis 60 | 39 |
über 60 | 25 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 814 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Magdeburg, die Aufklärungsquote lag bei 79%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Magdeburg
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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