Diebstahl in Hemer aktuell: Was ist heute passiert? Die Kreispolizeibehörde Märkischer informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Randaliererin - Kellereinbruch
Hemer (ots) -
Eine 32-jährige Frau verursachte in der Nacht zum Mittwoch insgesamt fünf Einsätze der Polizei und einen Feuerwehr-Einsatz. Zum ersten Male wurde die Polizei gegen 0.25 Uhr zum Busbahnhof gerufen, weil eine Frau angekündigt hatte, Randale zu machen. Die Polizeibeamten führten ein Gespräch und schickten die Frau nach Hause. Eine knappe Stunde später riefen ihre Nachbarn in der Dürerstraße die Polizei, weil die 32-Jährige Lärm machte. Die Polizeibeamten ermahnten sie zur Ruhe. Das wiederholte sich noch zweimal. Um 3.30 Uhr musste auch die Feuerwehr dazu kommen. Die Frau hatte Toilettenpapier in einem Waschbecken angezündet. Die Feuerwehrleute betraten die Wohnung unter Atemschutz und löschten den Kleinbrand. Die Frau beschimpfte die Einsatzkräfte unter anderem als "Arschloch", "Hurensohn" und Wichser". Als sie eine Bierflasche zerschlug und mit den Scherben in der Hand im Flur stand, überwältigten sie die Polizeibeamten und fixierten sie. Dagegen wehrte sie sich mit erheblichen Kräften. Auf Veranlassung des Ordnungsamtes erfolgte eine Zwangseinweisung nach PsychKG. Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus. Die Polizei schrieben Strafanzeigen wegen versuchter Brandstiftung, Sachbeschädigung, Beleidigung auf sexueller Grundlage, Widerstands gegen Vollstreckungskräfte und wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungskräfte.
Zwischen Montag- und Mittwochmorgen sind Unbekannte an der Lohstraße in den Keller eines Mehrfamilienhauses eingebrochen. Die Eindringlinge entwendeten nach der ersten Feststellung einen Filmprojektor, 100 DVD und einen 40 cm großen Halloweenclown. Die Polizei sicherte Spuren. (cris)
Diese Meldung wurde am 12.12.2024, 10:15 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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