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Blaulichtreport für Werl, 12.12.2024: Vergewaltigung in Werl - Folgemeldung 2

Diebstahl in Werl aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Soest.

Aktuelle Polizeimeldung: Vergewaltigung / Sexuelle Nötigung (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Vergewaltigung / Sexuelle Nötigung Bild: Adobe Stock: Tinnakorn

Vergewaltigung in Werl - Folgemeldung 2

Werl (ots) -

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und der Kreispolizeibehörde Soest:

Nach einer Vergewaltigung in Werl (siehe Pressemeldungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65855/5900817 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65855/5902173 ) kann dem Beschuldigten nun eine weitere Tat nachgewiesen werden.

Aufgrund weiterer Ermittlungen steht der Beschuldigte im Verdacht, eine gleichgelagerte Tat am 29.10.2024 in Oberhausen verübt zu haben.

Auch dort wurde eine Frau, die einen Einbrecher bei einem Wohnungseinbruch überrascht hatte, von diesem vergewaltigt. Der Täter hatte sich über die Terrassentür Zugang zum Haus verschafft. Als er auf die Frau traf, überwältigte und fesselte er sie. Nachdem er die Räume nach mitnehmenswerten Sachen durchsucht hatte, vergewaltigte er die gefesselte Frau. Nach der Tat ließ er sie gefesselt zurück und verließ den Tatort unerkannt.

Bei der Festnahme des hier Beschuldigten in Werl konnten zwei Messer sichergestellt werden, die nach den Ermittlungen bei der Tat in Oberhausen entwendet worden waren. Auch die Beschreibung des Täters durch das Opfer in Oberhausen deutet auf den hier Beschuldigten hin.

Der 40-jährige Deutsche befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft. Zu den Vorwürfen hat er sich nicht eingelassen. Ein dem Beschuldigten zugeordneter Fingerabdruck konnte zwischenzeitlich an einem Gegenstand aus der Tatortwohnung in Werl gesichert werden.

Die Ermittlungen dauern an.

Diese Meldung wurde am 12.12.2024, 06:59 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Soest übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Soest

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zum Straftatbestand Vergewaltigung und sexuelle Nötigung im Kreis Soest

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Soest insgesamt 36 Straftaten im Zusammenhang mit Vergewaltigung und sexueller Nötigung. In 25% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 86%. Unter den insgesamt 34 Tatverdächtigen befanden sich 0 Frauen und 34 Männer, 44% der Personen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 216
21 bis 255
25 bis 304
30 bis 409
40 bis 506
50 bis 601
über 603

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 50 erfasste Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung im Kreis Soest bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 82%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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