Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Kaiserslautern aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Westpfalz.
Drogenkonsum läuft schief
Kaiserslautern (ots) -
Der Konsum von sogenannten "Legal Highs" führte bei zwei Männern im Stadtgebiet am Dienstagnachmittag zu einem Polizeieinsatz. Zunächst bat ein Mann eine Passantin auf der Straße um Hilfe, da es seinem Kumpel nicht gut gehen würde. Einsatzkräfte der Polizei konnten das Duo in einem Mehrfamilienhaus feststellen. Beide standen augenscheinlich erheblich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Auf dem Wohnzimmertisch konnten die Beamten die im Internet gekauften Drogen auffinden. Aufgrund der starken Rauschzustände mussten die Polizisten den beiden 21-Jährigen Handfesseln anlegen. Nach der Behandlung durch einen Notarzt brachte ein Rettungswagen die jungen Männer in ein Krankenhaus. Die Rauschmittel wurden sichergestellt. Weitere Ermittlungen dauern an.
Eine Warnung der Polizei:
Neue psychoaktive Stoffe (NPS) sind sehr gefährlich. Die Verkaufsstrategie setzt auf bunte Verpackungen und lässt die Produkte durch das Bewerben als "legal", "rein pflanzlich" oder "qualitativ hochwertig" harmlos wirken. Dadurch kann (fälschlicherweise) der Eindruck entstehen, dass diese Produkte keine gesundheitsgefährdenden beziehungsweise verbotenen Stoffe enthalten - das ist aber falsch! NPS werden nämlich illegal hergestellt und unterliegen keinen Qualitätskontrollen. Gefährlich sind - neben der Wirkung der Stoffe selbst - vor allem ihre unbekannte Zusammensetzung sowie die Menge an Wirkstoff und Dosierung: Rauschdauer, -wirkung und -intensität sind unvorhersehbar, was leicht zu einer Überdosierung führen kann. Weitere Informationen zu dem Thema sowie Anlaufstellen, um Hilfe zu erhalten, findet man unter: https://www.polizeifuerdich.de/deine-themen/drogen/neue-psychoaktive-stoffe-nps/ |kfa
Kontaktdaten für Presseanfragen:
Polizeipräsidium WestpfalzPressestelle
Telefon: 0631 369-1080 oder -0 E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.dewww.polizei.rlp.de/westpfalz
Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.
Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 11.12.2024, 14:02 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kaiserslautern
Im Kreis Kaiserslautern wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 997 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 745 Tatverdächtigen befanden sich 636 Männer und 109 Frauen. 23% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 194 |
21 bis 25 | 118 |
25 bis 30 | 120 |
30 bis 40 | 195 |
40 bis 50 | 92 |
50 bis 60 | 23 |
über 60 | 3 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kaiserslautern insgesamt 1170 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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