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Polizeiticker für Freiburg, 11.12.2024: Rickenbach: Bankkarte entwendet und Geld abgehoben - "Shouldersurfer"

Diebstahl in Freiburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Freiburg.

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

Rickenbach: Bankkarte entwendet und Geld abgehoben - "Shouldersurfer"

Freiburg (ots) -

Am Samstag, 07.12.2024, zwischen 11 Uhr und 12:20 Uhr, ist im Vorraum einer Bank in Rickenbach von zwei Unbekannten die EC-Karte einer 72jährigen Seniorin gestohlen worden. Im Anschluss wurde mit der Karte ein höherer Bargeldbetrag in einer nahegelegenen Bank abgehoben. Der Polizeiposten Görwihl ermittelt.

Dieser Fall reiht sich in eine Betrugs- und Diebstahlsserie ein, dem sogenannten "Shouldersurfer". Meist lebensältere Bankkunden werden am Geldausgabeautomat durch ein fingiertes Gespräch von einem Tatverdächtigen geschickt abgelenkt. Oftmals wird auf einen angeblichen Defekt des Automaten verwiesen, während ein zweiter Tatverdächtiger die EC-Karte aus dem Ausgabeschacht entwendet. Zuvor war der Kunde bei der Eingabe der PIN beobachtet worden. Gleich danach erfolgen Geldabhebungen mit der entwendeten Bankkarte.

Die Polizei bittet sie und rät: - Bleiben Sie auf jeden Fall beim Geldautomaten - Lassen Sie sich nicht von einem vermeintlich hilfsbereiten oder hilfsbedürftigen Fremden vom Automaten weglocken oder ablenken - Behalten Sie jederzeit Ihre Kreditkarte und ihr Geld im Blick - Brechen Sie notfalls den Auszahlungsvorgang ab, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt - Benutzen Sie den Bankautomaten zu einem anderen Zeitpunkt, falls ihnen verdächtige Personen im Bereich der Geldausgabeautomaten auffallen - Wählen Sie jederzeit den Polizeinotruf (110) - Besprechen Sie das Thema mit Ihren Familienangehörigen - Sperren Sie unverzüglich ihre Kreditkarte unter der zentralen Service-Nummer: 116116, wenn ihnen diese abhandenkommt - Verständigen Sie sofort die Polizei

Medienrückfragen bitte an:

Polizeipräsidium FreiburgThorsten StauchTelefon: 07741 8316-201freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de

Twitter: https://twitter.com/PolizeiFRFacebook: https://www.facebook.com/PolizeiFreiburgHomepage: http://www.polizei-bw.de/

  • Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 11.12.2024, 11:26 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Waldshut

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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