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Polizeimeldungen für Mönchengladbach, 09.12.2024: Widerstand gegen Einsatzkräfte: Diensthund Buddy stellt Randalierer (35)

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Widerstand gegen Einsatzkräfte: Diensthund Buddy stellt Randalierer (35)

Mönchengladbach (ots) -

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 8. Dezember, hat die Polizei einen Diensthund gegen einen Mann (35) im Ortsteil Uedding eingesetzt, nachdem dieser Anwohner belästigt, Rettungskräfte angegriffen und ein Streifenteam mit Gegenständen beworfen hatte.

Gegen 0.30 Uhr entsandte die Polizei einen Streifenwagen in den Ortsteil Uedding, wo Rettungskräfte der Feuerwehr um Unterstützung bei einem renitenten Patienten baten. Bekannte eines stark alkoholisierten 35-Jährigen hatten einen Krankenwagen verständigt, da man sich um den Gesundheitszustand des Mannes sorgte.

Dieser lehnte jedoch nicht nur jegliche Behandlung ab, sondern griff die Rettungskräfte an und flüchtete dann vor ihnen. Er kletterte auf den Balkon einer Erdgeschosswohnung des Nachbarhauses und versuchte, gewaltsam in die Wohnung der überraschten Mieter einzudringen. Als eintreffende Polizeibeamte ihn daran hindern wollten, bewarf er diese mit Glasgefäßen, die zur Dekoration auf dem Balkon standen.

Da die Einsatzkräfte nicht an den aggressiven Mann herankamen, zogen sie eine Diensthundführerin hinzu, die mehrfach den Einsatz ihres Diensthundes "Buddy" androhte. Sie setzte ihn ein, als der 35-Jährige über das Balkongeländer hinweg nach einer Beamtin schlug. Buddy stellte den Randalierer schließlich durch einen Biss in den Unterarm. Der Diensthund blieb unverletzt, als sich der Mann gewaltsam von ihm befreien wollte und ihm ins Gesicht griff. Auch die übrigen Einsatzkräfte trugen keine Verletzungen davon. Sie fesselten den 35-Jährigen und geleiteten ihn vom Balkon.

Die Rettungskräfte brachten den Mann unter Begleitung der Polizei ins Krankenhaus, wo man seine Bissverletzung versorgte und ihm eine Blutprobe entnahm. Er wurde im Anschluss stationär aufgenommen. Gegen den 35-Jährigen leitete die Polizei mehrere Strafverfahren ein wegen Widerstands sowie tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs. (et)

Diese Meldung wurde am 09.12.2024, 15:58 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rhein-Kreis Neuss

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2022 insgesamt 868 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 5 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 12 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 77%. Von insgesamt 832 Tatverdächtigen konnten 697 Männer und 135 Frauen identifiziert werden. 34% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21286
21 bis 2578
25 bis 3087
30 bis 40169
40 bis 50100
50 bis 6070
über 6042

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 814 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Rhein-Kreis Neuss, die Aufklärungsquote lag bei 79%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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