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Mann mit blutverschmierten Händen greift Bundespolizisten an
Bochum (ots) -
Gestern Morgen (8. Dezember) weigerte sich ein verletzter Mann am Bochumer Hauptbahnhof seine Identität preiszugeben. Während der Durchsuchung attackierte er die Bundespolizisten mit Schlägen und Tritten.
Gegen 4:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Bochum, als sie auf die Besatzung eines Rettungswagens aufmerksam wurden. Diese wollten einen 30-Jährigen versorgen, welcher sich mit blutüberströmten Händen auf der Straße vor dem Hauptbahnhof befand. Der Mann verweigerte jedoch die medizinische Versorgung und wurde zunehmend aggressiver. Die Einsatzkräfte begaben sich zu dem österreichischen Staatsbürger, welcher sie unvermittelt anging und mehrfach beleidigte. Zudem weigerte er sich gegenüber den Uniformierten auszuweisen.Zur Feststellung seiner Identität führten die Beamten den Mann den Diensträumen zu. Bei der Durchsuchung leistete der Bochumer erheblich Widerstand, sperrte sich und schlug wild um sich. Zudem trat einer einem Polizisten in den Bauch und einen weiteren attackierte er mit einem Faustschlag in Richtung seines Kopfes. Der Beamte wurde jedoch nicht getroffen. Die Einsatzkräfte fesselten den Aggressor. Eine Bodycam zeichnete die Widerstandshandlung auf, verletzt wurde dabei niemand.
Ein verständigter Notarzt entschied, dass der Mann, in Begleitung der Bundespolizei, in eine Klinik gebracht wurde.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, sowie Beleidigung ein.
Diese Meldung wurde am 09.12.2024, 11:05 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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