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241203 - 1162 Frankfurt - Nordend: Öffentlichkeitsfahndung nach schwerem Raub zum Nachteil einer Kiosk-Mitarbeiterin
Frankfurt (ots) -
Wer kann Hinweise zu der Identität des unbekannten Tatverdächtigen geben?
(ha) Am Samstag, 14.09.2024, gegen 12:15 Uhr betrat der unbekannte Täter einen Kiosk in der Eckenheimer Landstraße in Frankfurt am Main. Dort angekommen schloss er die Eingangstür hinter sich zu und forderte die Kassiererin unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe von Bargeld sowie Zigaretten auf. Folglich entwendete der unbekannte Täter Bargeld aus der Kasse und packte Zigarettenschachteln in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrages in eine Plastiktüte. Vor seinem Verlassen bedrohte er noch die Kassiererin, sollte sie die Polizei rufen.
Der Tatverdächtige wurde während seiner Annäherung sowie seiner Flucht von dem Tatort von einer im Nahbereich befindlichen Videokamera aufgezeichnet, ausserdem konnte ein Phantombild gefertigt werden.
Die Bilder können über folgenden Link eingesehen werden:
https://k.polizei.hessen.de/78418561
Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:
Er soll etwa 30 Jahre bis 35 Jahre alt sowie möglicherweise osteuropäischer Herkunft sein. Er soll etwa 170 cm groß sein und über eine kräftige Statur verfügen. Ferner trug er ein weißes Oberteil mit Kapuze und dunklem Aufdruck, einen weißen Schal mit Muster, schwarze Handschuhe und eine schwarze Hose sowie weiße Sneaker.
Zeugen, die Angaben zu der Identität des unbekannten Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei Frankfurt am Main unter der Rufnummer 069/755-51299 zu wenden.
Diese Meldung wurde am 03.12.2024, 12:43 Uhr durch das Polizeipräsidium Frankfurt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Frankfurt am Main
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Frankfurt am Main 36 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 94,444%. In 6% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 47 Tatverdächtigen befanden sich 42 Männer und 5 Frauen. 53% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 4 |
21 bis 25 | 6 |
25 bis 30 | 14 |
30 bis 40 | 12 |
40 bis 50 | 6 |
50 bis 60 | 5 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 27 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Frankfurt am Main bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 81%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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