Erstellt von - Uhr

Polizeimeldungen für Schermbeck, 02.12.2024: Schermbeck - Polizei sucht Geld-Abholer nach Telefon-Betrug

Diebstahl in Schermbeck aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Wesel.

Diebstahl für das Presseportal (Foto) Suche
Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

Schermbeck - Polizei sucht Geld-Abholer nach Telefon-Betrug

Schermbeck (ots) -

Am vergangenen Dienstag, 26. November, ist eine 85-jährige Schermbeckerin Opfer von Betrügern geworden. Ein angeblicher Kriminalbeamter holte einen hohen Geldbetrag an der Straße "Im Trog" ab.

Die Seniorin erhielt am Montag, 25. November, einen Anruf von einem vermeintlichen Kriminalbeamten. Der Anrufer gab vor, dass die Seniorin im Visier von Einbrechern sei. Er fragte die Seniorin, ob sie Bargeld und Wertgegenstände habe. Als die Seniorin antwortete, sie habe nichts, sagte der Anrufer, er werde sich wieder melden.

Am gleichen Tag meldete sich der Anrufer nachmittags und suggerierte der Seniorin, dass ihr Geld bei der Bank in Gefahr sei. Es gebe einen Maulwurf bei dem Geldinstitut, der in den nächsten Tagen Geld abheben und sich bereichern wolle. Der Anrufer forderte die Seniorin auf, Geld bei der Bank abzuheben und nach Hause zu nehmen. Das tat die Seniorin am Dienstagvormittag, 26. November. Nach erneuter Aufforderung deponierte die 85-Jährige das Geld vor ihrer Haustür, wo es ein Komplize des Anrufers abholte.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem Betrugsfall übernommen. Diese dauern an. Die Kripo sucht den Abholer des Geldes. Er ist schlank, etwa 25 Jahre alt und trug eine Baseballcap.Zeugen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben, sollen sich bei der Polizeiwache Ost in Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 melden.

Die Polizei rät:

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand um Geld, Gold oder Schmuck bittet.Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner, oft ein angeblicher Enkel, Verwandter oder eine Amtsperson, Geld von Ihnen fordert! Auch wenn man Ihnen sagt, dass sie nicht auflegen sollen!Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie die Verwandten an!Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110 und, wenn möglich, Verwandte.Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige.

DF (Ref-Nr. 241130-1956)

Kontakt für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde WeselPressestelle Telefon: 0281 / 107-1050Fax: 0281 / 107-1055E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.dehttps://wesel.polizei.nrw

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Wesel, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 02.12.2024, 15:18 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Wesel übermittelt.

Lesen Sie auch:

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Schermbeck verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wesel

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.