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Blaulichtreport für Neuss, Kaarst, Dormagen, Grevenbroich, 25.11.2024: Einbrecher im Rhein-Kreis Neuss unterwegs

Diebstahl in Neuss, Kaarst, Dormagen, Grevenbroich aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis.

Aktuelle Polizeimeldung: Diebstahl (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Diebstahl Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Einbrecher im Rhein-Kreis Neuss unterwegs

Neuss, Kaarst, Dormagen, Grevenbroich (ots) -

In den vergangenen Tagen ist es erneut zu mehreren Wohnungseinbrüchen im Rhein-Kreis Neuss gekommen.

Gleich mehrfach schlugen die Täter dabei im Neusser Stadtteil Uedesheim zu. So haben am Freitag (22.11.) gegen 18:45 Uhr bislang Unbekannte versucht, in ein Haus an der Rheinfährstraße einzubrechen. Durch aufhebeln eines Kellerfensters gelangten die Täter dort offenbar ins Haus, lösten dabei jedoch einen Alarm aus und flüchteten vermutlich in Richtung eines Feldes und der Ortschaft Dormagen-Stürzelberg. Ob Beute gemacht wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Ebenfalls am Freitag wurde in der Zeit zwischen 16:15 Uhr und 18:40 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Straße Am Kreuzfeld in Uedesheim, eingebrochen. Der oder die Täter hebelten offenbar eine Terrassentür auf und durchsuchten die Räume, wobei sie Schmuck erbeuteten.

Etwa zur selben Zeit, gegen 18.40, kam es zu einem weiteren Einbruch an der Rheinfährstraße in Uedesheim. Hier drangen die Unbekannten durch ein Kellerfenster ein, mehrere Räume wurden durchsucht, wobei eine Allarmanlage ausgelöst wurde. Aktuell ist noch nicht bekannt, die Täter Beute gemacht haben.

In Kaarst kam es ebenfalls am Freitag in der Zeit zwischen 15:15 Uhr und 21:15 Uhr zu einem weiteren Wohnungseinbruch. Die Unbekannten griffen eine Terrassentür an einem Einfamilienhaus an der Ludwig-Erhard-Straße an und durchwühlten die Räume. Sie entkamen mit Bargeld und Schmuck in unbekannte Richtung.

Im Dormagener Stadtteil Hackenbroich schlugen Einbrecher am Freitag zwischen 12:30 Uhr und 18:25 Uhr an der Von-Lauff-Straße zu. Über ein Verandadach und ein Fenster verschafften die Täter sich Zutritt, durchsuchten das Gebäude und verließen es offenbar über die Terrassentür. Ob Beute gemacht wurde, ist noch offen.

Ein weiterer Einbruch ereignete sich zwischen Freitag, 19 Uhr und Samstag (23.11.), 09:20 Uhr, an der Norfer Kirchstraße in Neuss-Norf. Hier drangen die Täter durch die Eingangstür in ein Gebäude der dortigen Kirchengemeinde ein, brachen im Inneren mehrere Türen auf und durchsuchten die Räume. Auch hier wird derzeit noch ermittelt, ob etwas entwendet wurde.

Ebenfalls zwischen Freitag und Samstag, in der Zeit von 18 Uhr bis 15 Uhr, kam es zu einem Einbruch an der Schillerstraße in Dormagen. Das Einfamilienhaus wurde über die Terrassentür betreten und offenbar Bargeld und Wertgegenstände entwendet.

Zu einer weiteren Tat kam es am Samstag zwischen 17 Uhr und 22 Uhr an der Gladbacher Straße in Neuss. Hier griffen die unbekannten Täter eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an. Gestohlen wurde offenbar nichts.

Am Sonntag (24.11.) sind Unbekannte in der Zeit von 01 Uhr bis 01:30 Uhr in eine Ein-Zimmer-Wohnung an der Rheinfelder Straße in Dormagen-Rheinfeld eingedrungen. Hier wurden offenbar Medikamente entwendet.

Ebenfalls am Sonntag, zwischen 09:30 Uhr und 20:15 Uhr, wurde in Neuss-Rosellen eingebrochen. Der oder die Täter betraten an Haus an der Pfarrer-Strerath-Straße offenbar über die Balkontür. Möglicherweise wurde Bargeld entwendet.

In Grevenbroich-Elsen kam es am Sonntag zwischen 14:30 Uhr und 20 Uhr zu einem weiteren Einbruch, diesmal in ein Einfamilienhaus an der Hebbelstraße. Hier gelangten die Unbekannten über ein Fenster ins Innere. Angaben zur Beute sind bislang nicht möglich.

Das Kriminalkommissariat 14 der Polizei des Rhein-Kreis Neuss hat zu allen Einbrüchen die Ermittlungen aufgenommen. Gegenstand der weiteren Untersuchungen sind auch mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten. Zur Ergreifung der Einbrecher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe: Wer verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 zu melden.

Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor: Die Täter operieren meist unter Zeitdruck und lassen sich schon durch einfache Sicherungsmaßnahmen abschrecken. So können Fenster und Türen mechanisch aufgerüstet werden, auch eine Anwesenheitssiumulation, etwa durch per Zeitschaltung gesteuerte Beleuchtung, schütz vor ungewollten Eindringlingen. Die Polizei berät Eigentümer und Mieter kostenlos, herstellerneutral und vor Ort - ein Termin kann ebenfalls über die Rufnummer 02131 3000 vereinbart werden.

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 12:10 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Kreis Neuss

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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