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Polizeimeldungen für Köln, 25.11.2024: Zivile Fahndungsgruppe der Bundespolizei stellt Dieb auf frischer Tat

Diebstahl in Köln aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

Diebstahl für das Presseportal (Foto) Suche
Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

Zivile Fahndungsgruppe der Bundespolizei stellt Dieb auf frischer Tat

Köln (ots) -

Am frühen Morgen des 24.11.2024 ging einer zivilen Fahndungseinheit der Bundespolizei ein 36-jähriger Marokkaner ins Netz, der einem 18-jährigen Deutschen eine Reisetasche in einem stehenden ICE im Hauptbahnhof Köln entwendet hatte.

Gegen 05:00 Uhr stellten die wachsamen Beamten den Täter in der A-Passage des Bahnhofes, unmittelbar nach der Tathandlung. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann vorläufig fest und verbrachten ihn zur weiteren Sachverhaltsaufklärung zur Dienststelle am Breslauer Platz.

Mittels Identitätsfeststellung stellten die Beamten fest, dass der Beschuldigte bereits mehrfach wegen der Begehung von Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten war.Zudem hielt sich der Marokkaner ohne gültigen Aufenthaltsstatus im Bundesgebiet auf.

Die Fahnder fertigten eine Strafanzeige wegen des Diebstahls. Der Beschuldigte verbleibt bis zur Richtervorführung im polizeilichen Gewahrsam.

Glück für den Bestohlenen: Statt Wertverlust in Höhe von knapp 800 Euro konnte der 18-Jährige seine Reise nach Rückgabe der Tasche fortsetzen.

Die Bundespolizei weist erneut darauf hin, auch in vermeintlich sicheren Situationen, das eigene Gepäck niemals unbeaufsichtigt zu lassen.

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 07:34 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Köln

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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