Erstellt von - Uhr

Polizeimeldungen für Schönebeck - Felgeleben, 24.11.2024: Bundespolizei stellt vermeintlicche Graffitisprayer mit Hilfe des Polizeihubschraubers

Verkehrsunfall in Schönebeck - Felgeleben aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg.

Unfall für das Presseportal (Foto) Suche
Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

Bundespolizei stellt vermeintlicche Graffitisprayer mit Hilfe des Polizeihubschraubers

Schönebeck - Felgeleben (ots) -

Am Freitag, den 22. November 2024 um 01:50 Uhr erkannte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Magdeburg am Haltepunkt Schönebeck-Felgeleben eine Personengruppe, die sich am Ende des Bahnsteiges aufhielt. Aufgrund der Uhrzeit lag der Verdacht nahe, dass es sich bei den vier schwarz Gekleideten um Graffiti-Sprayer handeln könnte. Als sich die Bundespolizisten näherten, um dem Anfangsverdacht nachzugehen, verließen die Personen umgehend den Aufenthaltsort durch eine Fluchttür am Ende des Bahnsteiges. Der von Ihnen zur Flucht benutzte Weg ging allerdings gefährlich nah an den Gleisen entlang. Als die Einsatzkräfte einen herannahenden Güterzug erkannten, sorgten sie zuerst per Lichtzeichen dafür, dass dieser eine Notbremsung einleitete. Es erfolgte eine sofortige Nahbereichsfahndung, unter Einbindung mehrerer hinzugezogener Streifen der Bundes- und auch Landespolizei. Am Ende des Bahnsteiges stellten die eingesetzten Kräfte nun frischen Farbgeruch und im hohen Gras liegende Tüten mit zahlreichen Spraydosen und später ein etwa 300 Quadratmeter großes Graffiti mit dem Schriftzug eines Fußballvereins fest. Außerdem waren im Nahbereich zwei Fahrzeuge geparkt, in denen Fanutensilien zu erkennen waren. Es war davon auszugehen, dass es sich hierbei um die Fahrzeuge der vermeintlichen Sprayer handelte und diese sich im Nahbereich versteckten. Ein Hubschrauber der Bundespolizei kam zum Einsatz und konnte um 02:12 Uhr zwei der Geflüchteten, im Alter von 17 und 21 Jahren, etwa 800 Meter vom Tatort entfernt, in einem Feld lokalisieren. Die Hubschrauberbesatzung führte die Einsatzkräfte zum Versteck, wo diese gestellt und vorläufig festgenommen werden konnten. Die Tatverdächtigen mit Farbanhaftungen wurden zur Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg gebracht. Dort erfolgten die Identitätsfeststellungen und erste Befragungen. Die Fahrzeuge wurden weiterhin überwacht, wodurch auch die anderen beiden Gruppenmitglieder im Alter von 21 und 26 Jahren um 04:50 Uhr den eingesetzten Kräften ins sogenannte Netz gingen. Auch sie wurden belehrt, vorläufig festgenommen und auf die Dienststelle verbracht. Die drei Männer und ihr jugendlicher Begleiter werden sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und der begangenen Sachbeschädigung verantworten müssen. Unbenommen davon können noch finanzielle Regressansprüche des Eigentümers der Bahn, auf zivilrechtlichen Weg, gestellt werden.

Diese Meldung wurde am 24.11.2024, 17:11 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Magdeburg übermittelt.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Magdeburg

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Magdeburg 26 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 80,769%. In 12% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 32 Tatverdächtigen befanden sich 32 Männer und 0 Frauen. 34% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2111
21 bis 254
25 bis 304
30 bis 408
40 bis 503
50 bis 601
über 601

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 13 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Magdeburg bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 69%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.