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Blaulichtreport für Kleve - Kranenburg, 24.11.2024: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl im Rahmen der Grenzkontrollen in Kranenburg am Grenzübergang Wyler

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Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl im Rahmen der Grenzkontrollen in Kranenburg am Grenzübergang Wyler

Kleve - Kranenburg (ots) -

Am Samstagabend, 23. November 2024 um 18:50 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei im Rahmen der Grenzkontrollen einen 36-jährigen Ungarn als Fahrgast im grenzüberschreitenden Linienbus SB 58 bei der Einreise aus den Niederlanden. Zur Kontrolle legte der Reisende den Beamten seine gültige ungarische Identitätskarte vor. Ein Abgleich der Personalien in den polizeilichen Datenbeständen ergab dann, dass er durch die Staatsanwaltschaft München II mit einem Vollstreckungshaftbefehl wegen besonders schwerem Diebstahl gesucht wird. Hiernach muss der Verurteilte noch eine Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro bezahlen oder eine 150-tägige Freiheitsstrafe verbüßen. Zudem lag eine Fahndungsnotierung zur Aufenthaltsermittlung wegen Diebstahl der Staatsanwaltschaft München II vor. Die Person wurde vor Ort verhaftet und zwecks weiterer Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Hier fanden die Beamten bei der Durchsuchung der Person zwei Klemmverschlußtütchen mit 7,5 Gramm Marihuana und insgesamt vier Klemmverschlußtütchen mit 7,5 Gramm psychoaktiver Substanzen und stellten diese sicher. Den zur Abwendung der Vollstreckung der Freiheitsstrafe erforderlichen Geldbetrag konnte der Ungar nicht aufbringen. Der Mann wurde daraufhin durch die Bundespolizei am Sonntagmorgen zum Haftantritt in das Gefängnis in Kleve gebracht.

Diese Meldung wurde am 24.11.2024, 10:42 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kleve

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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