Diebstahl in Aalen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Aalen.
Ostalbkreis: Verkehrsunfälle, Einbruch
Aalen (ots) -
Ostalbkreis: Witterungsbedingte Verkehrsunfälle
Am Freitag zwischen 17:00 Uhr und 23:30 Uhr ereigneten sich im Ostalbkreis infolge des Wintereinbruchs insgesamt 48 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Bei einem Verkehrsunfall wurden zwei Personen leicht verletzt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf etwa 323.000 Euro. Die Streudienste waren bis in die späten Abendstunden im Einsatz, weshalb es nur zu vereinzelten Verkehrsbehinderungen, insbesondere an den Steigungsstrecken, kam.
Jagstzell: Mit LKW in Bahnunterführung steckengeblieben
Am Freitag gegen 16:00 Uhr befuhr ein 54-Jähriger die Mühlstraße (B 290) in Richtung Ellwangen mit seinem Sattelauflieger MAN. Trotz der angebrachten Warnschilder fuhr er in die Bahnunterführung ein und blieb mit dem Auflieger stecken, wodurch die Fahrbahn vollständig blockiert wurde. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Die Bahnstrecke musste umgehend gesperrt werden und konnte nach Begutachtung durch Mitarbeiter der Bahn gegen 18:30 Uhr wieder freigegeben werden.
Aalen: Auffahrunfall
Am Freitag gegen 17:20 Uhr befuhr eine 18-Jährige die Bahnhofstraße zwischen dem Kreisverkehr Willy-Brandt-Straße und der Eduard-Pfeiffer-Straße mit ihrem PKW VW. Aus Unachtsamkeit fuhr sie auf den vorausfahrenden PKW Nissan einer 36-Jährigen auf. Es entstand ein Sachschaden von ca. 11.000 Euro.
Essingen: Gegen Linienbus gerutscht
Am Freitag gegen 17:40 Uhr befuhr ein 42-Jähriger die Daimlerstraße vom Industriegebiet Stockert in Richtung Industriegebiet Dauerwang mit seinem PKW Jeep. Er geriet auf der freien Strecke zwischen den Industriegebieten aufgrund der schneeglatten Fahrbahn ins Rutschen und dadurch auf die Gegenfahrbahn. Hier stieß er mit dem entgegenkommenden Linienbus, der von einem 59-Jährigen gelenkt wurde, zusammen. Bei dem Unfall erlitten beide Fahrzeugführer jeweils leichte Verletzungen. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf etwa 230.000 Euro. In dem Linienbus befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste.
Gem. Ellwangen, L 1060: Glätteunfall mit vier Fahrzeugen
Am Freitag gegen 17:45 Uhr befuhr ein 22-Jähriger die Landesstraße 1060 von Ellwangen in Richtung Eggenrot mit seinem PKW Fiat. An der Abzweigung zur Landesstraße 1073 in Richtung Adelmannsfelden ordnete er sich auf die Linksabbiegerspur ein, wo bereits ein 60-Jähriger mit seinem PKW Audi stand. Aufgrund der glatten Fahrbahn geriet der 22-Jährige mit seinem PKW Fiat ins Rutschen und stieß gegen den PKW Audi. Der Audi schleuderte nach dem Aufprall nach rechts auf die Geradeausspur in Richtung Eggenrot. Eine 44-Jährige, die mit ihrem PKW Opel auf der Geradeausspur fuhr, konnte nicht mehr ausweichen und stieß gegen den PKW Audi, der dadurch in den Straßengraben schleuderte. Ein 53-Jähriger, der mit seinem PKW Hyundai hinter dem PKW Opel ebenfalls in Richtung Eggenrot fuhr, rutschte zwischen dem PKW Fiat und dem PKW Audi hindurch und kollidierte dabei mit beiden Fahrzeugen. Die Höhe des Gesamtschadens beläuft sich auf etwa 58.000 Euro.
Aalen - Ebnat: Wohnungseinbruch
Am Freitagabend zwischen 20:00 Uhr und 21:30 Uhr brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Nietheimer Straße ein. Die Täter schlugen eine Fensterscheibe ein und drangen so in das Wohnhaus ein. Hier wurden mehrere Räume durchsucht und ein Wandtresor entwendet. Die Einbrecher erlangten Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe. Es liegen Hinweise vor, dass es sich um mindestens zwei Einbrecher gehandelt hatte. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Aalen unter der Rufnummer 07361/5240 in Verbindung zu setzen.
Diese Meldung wurde am 23.11.2024, 14:03 Uhr durch das Polizeipräsidium Aalen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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roj/news.de
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