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Bonn-Bad Godesberg: Berauschter Mann flieht vor Verkehrskontrolle - Polizei stellt 33-Jährigen ohne Führerschein
Bonn (ots) -
Am Donnerstagabend (21.11.2024) gegen 17:30 Uhr beabsichtigte eine Streifenwagenbesatzung der Wache Bad Godesberg einen grauen Alfa Romeo anzuhalten und einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Fahrer des Autos hatte kurz zuvor eine Verkehrsordnungswidrigkeit begangen.
Als die eingesetzten Beamten dem Fahrzeugführer durch Anhaltezeichen signalisierten sein Auto abzubremsen, beschleunigte der Tatverdächtige kurzzeitig, bevor er abrupt stoppte, ausstieg und über die Sankt-Augustinus-Straße in Richtung Wörthstraße versuchte davonzulaufen. Im Rahmen der fußläufigen Verfolgung konnte der 33-Jährige unter einem geparkten Auto liegend angetroffen und fixiert werden. Anschließend wurde er zur weiteren Sachverhaltsklärung auf die Polizeiwache Bad Godesberg gebracht.
Hierbei ergaben sich Hinweise darauf, dass der Tatverdächtige die an dem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen entwendet hatte. Zudem war der Mann nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Darüber hinaus wurde aufgrund des auffälligen Verhaltens des Mannes ein Drogenvortest durchgeführt, der positiv reagierte. Auf Nachfrage räumte der 33-Jährige ein, Cannabis und Kokain konsumiert zu haben.
Dem Tatverdächtigen, der der Polizei auf dem Gebiet der Eigentums- und Gewaltkriminalität bekannt ist, wurde eine Blutprobe entnommen. Er wurde vorläufig festgenommen und im Polizeigewahrsam Bonn erkennungsdienstlich behandelt.
Ihn erwarten nun Anzeigen wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln mit Aus- und Auffallerscheinungen, Kennzeichendiebstahl, Kennzeichenmissbrauch, Verstößen gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Das Verkehrskommissariat 2 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Das Kriminalkommissariat 34 steht darüber hinaus aufgrund möglicher ausländerrechtlicher Verstöße mit der Ausländerbehörde in Kontakt.
Diese Meldung wurde am 22.11.2024, 13:37 Uhr durch die Polizei Bonn übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rhein-Sieg-Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Rhein-Sieg-Kreis
Im Kreis Rhein-Sieg-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1149 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 1031 Tatverdächtigen befanden sich 914 Männer und 117 Frauen. 19% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 253 |
21 bis 25 | 155 |
25 bis 30 | 162 |
30 bis 40 | 290 |
40 bis 50 | 123 |
50 bis 60 | 36 |
über 60 | 12 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Sieg-Kreis insgesamt 1245 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 90%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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