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Blaulichtreport für Reutlingen, 22.11.2024: Mutmaßlicher Autodieb in Haft (Kusterdingen/Görlitz)

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Mutmaßlicher Autodieb in Haft (Kusterdingen/Görlitz)

Reutlingen (ots) -

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen, der Staatsanwaltschaft Görlitz und des Polizeipräsidiums Reutlingen

Wenige Stunden nach dem Diebstahl eines hochwertigen Pkw in Kusterdingen haben Fahndungskräfte des Zolls und der Bundespolizei das Fahrzeug nahe der polnischen Grenze nach einer Verfolgungsfahrt angehalten und den 35 Jahre alten Fahrer vorläufig festgenommen.

In der Nacht zum Mittwoch (20.11.2024) war in der Lutherstraße in Kusterdingen ein im Freien verschlossen abgestellter, hochwertiger Audi SQ5 gestohlen worden. Als die Besitzerin am Mittwochmorgen, kurz nach acht Uhr, den Diebstahl bemerkte, alarmierte sie sofort die Polizei. Zeitgleich mit der Anzeigenaufnahme meldeten sich Beamte der Polizeidirektion Görlitz bei der Frau. Wie sich herausstellte war der Wagen Fahndungskräften des Zolls und der Bundespolizei auf der B156 in Richtung Weißwasser fahrend aufgefallen und sollte dort kontrolliert werden. Anstatt anzuhalten flüchtete der Fahrer ohne Rücksicht auf jegliche Verkehrsregeln in Richtung polnische Grenze. Im Bereich der Gemeinde Weißkeißel konnte der Wagen letztendlich mittels eines Nagelgurtes angehalten und der Fahrer vorläufig festgenommen werden.

Aufgrund des Festnahmeorts im Bereich der Staatsanwaltschaft Görlitz wurde der 35-jährige, polnische Staatsbürger im Laufe des Donnerstags auf deren Antrag dem Haftrichter beim Amtsgericht Görlitz vorgeführt, der gegen den Beschuldigten die Untersuchungshaft anordnete. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Esslingen wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls dauern an. Ob der Diebstahl in Zusammenhang mit dem weiteren Diebstahl eines Audi SQ5 in Dettenhausen in derselben Nacht steht (vgl. Pressemitteilung vom 20.11.2024/12.09 Uhr), ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. (cw)

Diese Meldung wurde am 22.11.2024, 13:10 Uhr durch das Polizeipräsidium Reutlingen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Reutlingen

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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