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Polizei News für Braunschweig, 22.11.2024: Zoll stellt Trend-Droge Oxycodin sicher

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Braunschweig aktuell: Was ist heute passiert? Das Hauptzollamt Braunschweig informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Zoll stellt Trend-Droge Oxycodin sicher

Braunschweig (ots) -

Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Braunschweig hat am letzten Freitag in einem aus Polen kommenden Kleintransporter eine "Geschenksendung der besonderen Art" festgestellt. In einem mit Geschenkpapier eingewickeltem Paket entdeckten die Zöllner 2.110 Stück Tabletten mit der Bezeichnung "OxyContin" und "Oxydolor". Der in diesen Tabletten enthaltene Wirkstoff Oxycodin fällt unter das Betäubungsmittelgesetz und ist verschreibungspflichtig.Der unerlaubte Besitz, der ungenehmigte Handel und die Weitergabe von solchen Betäubungsmitteln sind strafbar. Der Fahrer konnte keinerlei Dokumente für die Betäubungsmittel vorweisen und wollte mit diesen nach Großbritannien reisen.

Aufgrund der schmerzstillenden Wirkung werden derartige Medikamente häufig bei Tumorschmerzen eingesetzt. Dieser Wirkstoff macht schnell körperlich abhängig. In Kombination mit Alkohol können solche Tabletten lebensgefährliche Folgen haben. Sie wirken direkt aufs Atemzentrum und die Sauerstoffsättigung im Blut kann extrem schnell abfallen.

"Die Risiken scheinen vielen gleichgültig zu sein", sagt Dagmar Täger, die Pressesprecherin des Hauptzollamts Braunschweig. Auf dem "Schwarzmarkt" wird es vermehrt nachgefragt.

Die Zöllner leiteten gegen den Fahrer ein Strafverfahren ein. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hannover.

Diese Meldung wurde am 22.11.2024, 11:00 Uhr durch das Hauptzollamt Braunschweig übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Braunschweig

Im Kreis Braunschweig wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1733 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 1470 Tatverdächtigen befanden sich 1274 Männer und 196 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21380
21 bis 25322
25 bis 30234
30 bis 40299
40 bis 50173
50 bis 6049
über 6013

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Braunschweig insgesamt 1601 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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