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Regensburger Zoll führt Durchsuchungen in Rumänien und Deutschland wegen Sozialversicherungsbetrug durch
Regensburg (ots) -
Am vergangenen Mittwoch, dem 13. November 2024, führten die deutschen Zollbehörden, unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Regensburg, internationale Durchsuchungen in Rumänien und Deutschland durch. Ziel war es, Beweise für einen schweren Fall von Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug zu sichern.Im Mittelpunkt stehen rumänische Unternehmer aus dem Kreis Mures, die von 2021 bis 2024 in Deutschland Sozialversicherungsbeiträge für ihre Mitarbeiter nicht korrekt abgeführt haben sollen. Verdächtigt wird ein Unternehmen aus der Transportbranche, das auch in Deutschland für einen internationalen Lieferdienst tätig war.
Internationale Zusammenarbeit
Die Durchsuchungen fanden in 12 Objekten statt, darunter in den Landkreisen Regensburg, Straubing, Deggendorf und München. An den Maßnahmen waren 43 deutsche und 27 rumänische Beamte beteiligt. Ziel war es, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und Beweismittel zu sichern. Besonders hervorzuheben ist die gute und reibungslose Zusammenarbeit mit den rumänischen Behörden, die eine schnelle und effiziente Durchführung der Maßnahmen ermöglicht hat.
Hintergrund der Ermittlungen
Die Ermittlungen richten sich gegen eine rumänische Unternehmerfamilie und deren Firmen in Deutschland. Die Verdächtigen sollen rumänische Fahrer ohne Anmeldung bei der deutschen Sozialversicherung beschäftigt haben. Zudem wurden Arbeitszeiten manipuliert, um Sozialversicherungsbeiträge zu sparen. In einigen Fällen wurden falsche Angaben zur Arbeitszeit gemacht.
Unklarer Schaden
Der Schaden durch die mutmaßlichen Straftaten ist noch nicht genau abzuschätzen, wird jedoch als erheblich eingeschätzt. Die Ermittlungen dauern an.Koordination durch das HZA RegensburgDas Hauptzollamt Regensburg spielt eine wichtige Rolle bei der Koordination der Ermittlungen und der Zusammenarbeit mit den Behörden in Deutschland und Rumänien. Gerhard Pylipp, Sachgebietsleiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Regensburg, betont: "Die internationale Zusammenarbeit zwischen den Behörden ist dabei von entscheidender Bedeutung, um eine effektive Strafverfolgung gewährleisten zu können."
Bedeutung der Bekämpfung von Schwarzarbeit
Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung schaden der Gesellschaft und dem Staat, da sie die Sozialkassen und das Steuersystem erheblich belasten. Darüber hinaus wird der Wettbewerb verzerrt, wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht korrekt anmelden und keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Die Bekämpfung von Schwarzarbeit ist daher ein wichtiger Schritt, um Arbeitsmarktregeln zu schützen, den fairen Wettbewerb zu sichern und die Finanzierung von Sozialleistungen zu gewährleisten.
Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 11:56 Uhr durch das Hauptzollamt Regensburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Regensburg
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Regensburg 3 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 66,667%. In 33% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 5 Tatverdächtigen befanden sich 3 Männer und 2 Frauen. 80% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 1 |
21 bis 25 | 2 |
25 bis 30 | 0 |
30 bis 40 | 0 |
40 bis 50 | 2 |
50 bis 60 | 0 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Regensburg bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 0%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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