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Polizeimeldungen für München, 21.11.2024: Frau beißt Polizistin ins Bein / Beamtin kommt mit tiefer Wunde ins Krankenhaus

Gewaltdelikt in München aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeidirektion München informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / roibu

Frau beißt Polizistin ins Bein / Beamtin kommt mit tiefer Wunde ins Krankenhaus

München (ots) -

Eine 48-jährige Frau hat in der Nacht zum Donnerstag (21. November) versucht, sich am Münchner Ostbahnhof einer Polizeikontrolle zu entziehen und ist anschließend auf die kontrollierende Streife losgegangen. Sie bespuckte die Einsatzkräfte und biss einer Beamtin ins Bein, so dass diese im Krankenhaus behandelt werden musste.Die 48-jährige Deutsche war den Einsatzkräften gegen 3 Uhr im Rahmen eines Streifenganges aufgefallen, weil sie am Münchner Ostbahnhof Getränke verschüttet hatte. Als sie die Wohnsitzlose daraufhin kontrollieren wollten, versuchte sie sich zu entfernen, woraufhin ein Beamter und eine Beamtin sie am Arm festhielten. Da sie in Richtung der Streife zu spucken begann, wurde sie zu Boden gebracht, wogegen sie sich wehrte. Am Boden liegend biss sie eine 25-jährige Beamtin so fest in den Oberschenkel, dass diese eine tiefe, blutende Wunde erlitt. Die 48-Jährige wurde gefesselt und ihr wurde eine Spuckhaube aufgesetzt. Anschließend zur Dienststelle der Bundespolizei am Münchner Ostbahnhof gebracht. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme sowie eine Haftvorführung an. Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung und Angriff bzw. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die verletzte Polizeibeamtin musste ihren Dienst abbrechen und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ihrer Verletzung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.

Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 09:55 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis München

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis München im Jahr 2022 insgesamt 417 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 25% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 4 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 86%. Von insgesamt 454 Tatverdächtigen konnten 369 Männer und 85 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21158
21 bis 2545
25 bis 3042
30 bis 4096
40 bis 5053
50 bis 6035
über 6025

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 333 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis München, die Aufklärungsquote lag bei 89%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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