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Wermelskirchen - Unbekannter gibt sich als Mitarbeiter des Wasserwerks aus und gelangt in Seniorenwohnung
Wermelskirchen (ots) -
Gestern Vormittag (20.11.), gegen 11:50 Uhr, klingelte eine unbekannte männliche Person bei einer 91-jährigen Seniorin in der Friedrichstraße und gab sich als Mitarbeiter des Wasserwerks aus.
Der Unbekannte behauptete, dass er dringend die Wasserhähne in der Wohnung auf ihre Funktion überprüfen müsse. Die Geschädigte begleitete ihn ins Badezimmer. Dort gab er an, die Dame solle den Wasserhahn der Badewanne aufdrehen. Als ihr das komisch vorkam, betätigte sie den Notrufknopf ihres Armbandes. Dieses ist mit einem Pflegedienst verbunden, welcher sich im Falle einer Alarmierung meldet. Als sich die Geschädigte in den Flur begeben wollte, um dem Pflegedienst zu antworten, versperrte ihr der Unbekannte den Weg.
Daraufhin rief sie laut um Hilfe und der Täter verließ die Wohnung fluchtartig in unbekannte Richtung.
Mehrere Schubladen wurden offenbar durchsucht. Ob jedoch etwas entwendet wurde, konnte noch nicht gesagt werden.
Die Geschädigte beschrieb den Mann wie folgt: männlich, circa 40 bis 50 Jahre alt, kräftige Statur, dunkel gekleidet und deutschsprachig.
Bei Hinweisen zum Täter wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg.
Wenn Sie eine Beratung wünschen, wie Sie sich vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen schützen können, melden Sie sich gerne bei den Kolleginnen und Kollegen der Kriminalprävention unter Tel. 02202 205-444. (jr/ct)
Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 09:57 Uhr durch die Polizei Rheinisch-Bergischer übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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