Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Varel aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland.
Polizei nimmt mutmaßlichen Kellereinbrecher vorläufig fest - Couragierter Vareler leicht verletzt
Varel (ots) -
Nach einer vorherigen Rangelei in einem Mehrfamilienhaus gelang es der Polizei in Varel einen mutmaßlichen Kellereinbrecher auf seiner Flucht zu stellen.
Was war passiert?
Am frühen Sonntagabend, 17.11.2024, erhielt die Wache einen Anruf, dass es im Ortsteil Obenstrohe zu einem Kellereinbruch gekommen sein soll, bei dem eine männliche Person aus dem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses im Haidweg Alkoholika entwendet und sich noch vor dem Eintreffen der Polizei vom Tatort entfernt haben soll.Ein älterer Anwohner hätte noch versucht, den mutmaßlichen Täter an seiner Flucht zu hindern, es kam in der Folge zu einer Rangelei, bei der der Senior leicht verletzt wurde.
Im Rahmen der Anschlussermittlungen konnte der mutmaßliche Täter nur kurze Zeit später von den unmittelbar entsandten Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden.
Zu diesem Zeitpunkt saß der 55-Jährige hinter einem Pkw, nur wenige Meter Luftlinie vom Tatort entfernt. Bei dem 55-Jährigen handelt es sich um eine in Varel gemeldete, betäubungsmittelabhängige und mittellose Person, so dass diese Tat als sog. Beschaffungskriminalität gewertet werden kann.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ordnete noch in der Nacht die Festnahme des Beschuldigten an, stellte am Folgetag mangels Haftgründen keinen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls, so dass der 55-Jährige, gegen den die Beamten ein Ermittlungsverfahren einleiteten, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen Montagvormittag wieder entlassen wurde.
Diese Meldung wurde am 20.11.2024, 11:37 Uhr durch die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wilhelmshaven
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wilhelmshaven
Im Kreis Wilhelmshaven wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 640 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 517 Tatverdächtigen befanden sich 436 Männer und 81 Frauen. 20% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 102 |
21 bis 25 | 96 |
25 bis 30 | 86 |
30 bis 40 | 157 |
40 bis 50 | 51 |
50 bis 60 | 21 |
über 60 | 4 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wilhelmshaven insgesamt 574 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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