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Passanten angebettelt - 28-Jähriger leistet Widerstand gegen Bundespolizisten
Dortmund (ots) -
Am gestrigen Nachmittag (19. November) kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Dieser weigerte sich jedoch seine Identität preiszugeben. In den Wachräumen sperrte er sich unter anderem gegen eine polizeiliche Maßnahme.
Gegen 14 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund, als sie auf einen 28-Jährigen aufmerksam wurden. Dieser sprach im Personentunnel mehrere Passanten an und bettelte in aggressiver Weise um Geld. Die Beamten kontrollierten den Mann, welcher jedoch kein Ausweisdokument vorwies und auch keine Angaben zu seiner Person machen wollte. Daraufhin brachten die Einsatzkräfte den unkooperativen polnischen Staatsbürger zur Bundespolizeiwache. Dort verweigerte ebenfalls die Nennung seiner Personalien. Aufgrund dessen fertigten sie einen Fingerabdruckscan. Hierbei verkrampfte der Aggressor plötzlich seine Hände und Arme, um die polizeiliche Maßnahme zu verhindern. Er leistete weiterhin Widerstand, indem er sich sperrte und fallen ließ, beleidigte und bedrohte die Polizisten in polnischer Sprache mit dem Tode. Des Weiteren zeigte er den Uniformierten den Mittelfinger und zog mit seinem Finger über seine Kehle. Eine Bodycam zeichnete die Geschehnisse auf.
Wenig später beruhigte sich der Wohnungslose und gab schließlich seine Identität preis. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit zwei Promille alkoholisiert war. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung ein.
Diese Meldung wurde am 20.11.2024, 08:53 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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