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Projekt "zOOm": Polizei stellt Drogen sicher - Zwei Tatverdächtige festgenommen - Ratingen - 2411073
Mettmann (ots) -
In Ratingen haben am Dienstagmorgen (19. November 2024) Polizei und Stadt bei einem gemeinsamen Einsatz im Rahmen des Projektes "zOOm" Präsenz gezeigt und die Obdachlosenunterkunft an der Straße "Am Sandbach" kontrolliert. Hierbei konnte die Polizei nicht nur Drogen sicherstellen, sondern auch zwei Personen festnehmen.
Im Kontrollzeitraum zwischen 6:30 Uhr und 13 Uhr stellten die Beamtinnen und Beamten mehrere illegal gezüchtete Cannabispflanzen sowie ein zur Fahndung ausgeschriebenes E-Bike sicher.
In einer anderen Wohnung wurden die Einsatzkräfte ebenfalls fündig: Im Gefrierfach eines Kühlschrankes fanden sie eine nicht geringe Menge Amphetamine. Zudem wurden Verpackungsmaterial, mehrere Messer und Chemikalien zur Herstellung von Amphetaminen sichergestellt. Die beiden Bewohner, ein 35-jähriger Deutscher sowie ein 29-jähriger Deutsch-Türke, wurden vorläufig festgenommen und dem Gewahrsam Mettmann zugeführt. Derzeit wird noch geprüft, ob das Duo, was bereits mehrfach durch Betäubungsmittel-Delikte polizeilich in Erscheinung getreten ist, einem Haftrichter vorgeführt wird.
Ebenfalls "fündig" wurde auch das Ordnungsamt der Stadt Ratingen, welches diverse Verstöße gegen die Hausordnung und den Brandschutz feststellen und ahnden musste.
Was bedeutet das "zOOm-Projekt"?
Die Abkürzung "zOOm" steht für "Zielorientierte operative Maßnahmen" und ist ein Projekt zur Kriminalitätsbekämpfung der Kreispolizeibehörde Mettmann. Angelehnt ist die Idee an die Zoom-Funktion einer Kamera: Mit der Funktion können Situationen und Motive genauer betrachtet und in den Fokus der Aufmerksamkeit genommen werden. Im Rahmen von zOOm nehmen die Beamtinnen und Beamten der örtlichen Wachen und der Polizeisonderdienste verschiedene Viertel und Stadteile ihres Wachbereiches ganz besonders in den polizeilichen Fokus. Die Abschnitte wechseln alle drei Monate. Die Pressestelle berichtet in unregelmäßigen Abständen über Einsätze und Maßnahmen des zOOm-Projekts.
Fragen bitte an:
Kreispolizeibehörde MettmannPolizeipressestelleAdalbert-Bach-Platz 140822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 19.11.2024, 14:41 Uhr durch die Polizei Mettmann übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Mettmann
Im Kreis Mettmann wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1084 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 959 Tatverdächtigen befanden sich 848 Männer und 111 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 230 |
21 bis 25 | 160 |
25 bis 30 | 144 |
30 bis 40 | 249 |
40 bis 50 | 126 |
50 bis 60 | 39 |
über 60 | 11 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Mettmann insgesamt 1431 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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