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Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle
Görlitz (ots) -
Einsatzkräfte der Bundespolizei haben gestern zwei mit Haftbefehl gesuchte Männer festgenommen.Kaum war der Tag angebrochen, klickten für einen Georgier (37) die Handschellen. Der Mann wurde im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien stießen die Beamten auf einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. Das Amtsgericht Erlangen hatte den 37-Jährigen bereits im Dezember 2023 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 787,00 Euro verurteilt. Bislang beglich er den geforderten Betrag jedoch nicht, weshalb er mit einem Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde.Der Georgier zahlte vor Ort seine Schulden bei der Staatskasse und durfte seine Reise fortsetzen.
Eine nicht gezahlte Geldstrafe wurde auch einem 52-jährigen Polen zum Verhängnis. Der Pole wurde an der Stadtbrücke Görlitz kontrolliert. Ihn suchte die Staatsanwaltschaft Regensburg mit einem Haftbefehl. Der 52-Jährige schuldete der Staatskasse 1200,00 Euro. Das Amtsgericht Kelheim verurteilte ihn im Oktober 2023 wegen Anordnens oder Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu dieser Geldstrafe.Aus der Patsche half ihm ein Bekannter, der ihm das Geld lieh und damit die Schulden beglich.
Diese Meldung wurde am 19.11.2024, 13:34 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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