Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Bochum - Dortmund - Essen - Gelsenkirchen - Hagen - Herne - Recklinghausen aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeidirektion Sankt informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.
Erstes Wochenende Mitführverbot - Bundespolizei sensibilisiert vor Gefahren
Bochum - Dortmund - Essen - Gelsenkirchen - Hagen - Herne - Recklinghausen (ots) -
Vom 15. November bis zum 23. Dezember hat die Bundespolizei in mehreren Hauptbahnhöfen im Ruhrgebiet eine Allgemeinverfügung zum Verbot von Mitführen von gefährlichen Gegenständen erlassen. Dabei wurden unter anderem eine Vielzahl von Messern, Tierabwehrsprays und Schlagstöcken sichergestellt.
Mit verstärkten Einsatzkräften überwachten Bundespolizisten in den Bahnhöfen Bochum, Dortmund, Essen, Essen-Steele, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Mülheim (Ruhr), Recklinghausen, Unna und Wanne-Eickel vergangenes Wochenende die Einhaltung des Verbots.Insgesamt wurden in dem Zeitraum über 625 Personen überprüft. Dabei wurden im Gelsenkirchener Hauptbahnhof fünfzehn und im Dortmunder Hauptbahnhof vierzehn Gegenstände sichergestellt. Darunter fielen 26 Messer (Einhand-, Spring-, Scheckkarten-, Butterflymesser), sieben Schlagstöcke, zwei Schlagringe, zwei Kubotan und je ein Multitool, Quarzsandhandschuhe, Nothammer und eine abgebrochene Flasche.In Recklinghausen stellten die Beamten vier, in Essen drei, in Herne zwei und in Bochum und Hagen jeweils ein Verstoß fest.
Im Verlauf der Einsatzmaßnahmen wurden diverse Straftaten (u.a. Betäubungsmitteldelikte oder Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz) zur Anzeige gebracht.
In der Vergangenheit ereigneten sich immer wieder Sachverhalte, bei denen die Tatverdächtigen bzw. Beschuldigten eine Waffe oder andere gefährliche Gegenstände (häufig Messer), zumindest mit sich führten. Die Anzahl der festgestellten Gewaltdelikte bewegen sich weiterhin auf einem anhaltend hohen Niveau.
Das Verbot stieß bei den Reisenden auf eine hohe Akzeptanz. Dadurch konnten die Bürgerinnen und Bürger für die Gefahren bei dem grundlosen Mitführen von Waffen, Messern und anderen gefährlichen Gegenständen sensibilisiert werden. Auch viele junge Menschen, die kontrolliert wurden, zeigten sich mit den Maßnahmen der Bundespolizei einverstanden.
Waffen und waffenähnliche Gegenstände haben an Bahnhöfen und in den Zügen, insbesondere an Wochenenden zur Ausgeh- und Partyzeit, nichts zu suchen. Mit diesen konsequenten Maßnahmen setzte die Bundespolizei erneut ein deutliches Zeichen: "Feiern ja, aber ohne Waffen und Messer!".
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 15:11 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund
Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 603 |
21 bis 25 | 494 |
25 bis 30 | 489 |
30 bis 40 | 674 |
40 bis 50 | 300 |
50 bis 60 | 123 |
über 60 | 35 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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