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Altstadt: Raubdelikt am Wochenende
Mönchengladbach (ots) -
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 17. November, haben zwei unbekannte Täter einen Altstadtbesucher (36) überfallen, kurz nachdem er an einem Geldautomaten Bargeld abgehoben hatte. Die Unbekannten schlugen den Mann nieder und flüchteten mit seiner Brieftasche.
Gegen 3.10 Uhr am frühen Sonntagmorgen machte ein Passant die Polizei auf eine verletzte Person an der Waldhausener Straße aufmerksam. Die Einsatzkräfte trafen einen 36-jährigen Viersener an, der seinen Angaben zufolge etwa zehn Minuten zuvor von zwei unbekannten Tätern beraubt worden war.
Der Mann hatte an einem Geldautomaten am Alten Markt gerade Bargeld abgehoben und sich zu Fuß in Richtung Hindenburgstraße aufgemacht, als man ihn von hinten angegriffen habe. Der Geschädigte berichtete den Beamten von einem Tritt in den Rücken, der ihn zu Fall brachte, bevor zwei Unbekannte mehrfach auf ihn eintraten. Sie entwendeten seine Brieftasche und flüchteten über die Hindenburgstraße.
Rettungskräfte brachten den 36-Jährigen in ein Krankenhaus, wo man ihn stationär aufnahm. Zeitgleich fahndeten Streifenteams der Polizei nach den Tätern, von denen der Geschädigte einen wie folgt beschreiben konnte: Der Mann ist zwischen 1,75 und 1,85 Meter groß, hat einen dunklen Teint, kurzes schwarzes Haar und einen Vollbart. Zur Tatzeit trug er eine grau-braune Jacke.
Die Fahndung nach den beiden Personen verlief ohne Ergebnis. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Raubes eingeleitet und nimmt sachdienliche Hinweise von Zeugen unter der Rufnummer 02161-290 entgegen. (et)
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 13:44 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Rhein-Kreis Neuss
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Rhein-Kreis Neuss 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 9 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 3 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 1 |
21 bis 25 | 0 |
25 bis 30 | 1 |
30 bis 40 | 1 |
40 bis 50 | 3 |
50 bis 60 | 3 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 3 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Rhein-Kreis Neuss bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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