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Räuberischer Diebstahl: 47-Jähriger in U-Haft
Mönchengladbach (ots) -
Dank eines engagierten Ladendetektivs hat ein Streifenteam der Polizei am Samstagabend, 16. November, einen 47-Jährigen am Marienplatz festgenommen. Der Mann hatte zuvor in einem Geschäft an der Mittelstraße gewaltsam Spirituosen an sich gebracht. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen den polizeibekannten Täter an.
Gegen 19.30 Uhr meldete der Ladendetektiv eines Supermarkts an der Mittelstraße der Polizei einen räuberischen Diebstahl. Ein unbekannter Tatverdächtiger hatte im Geschäft mehrere Flaschen Wodka eingesteckt und damit den Laden verlassen. Der Mitarbeiter wollte den Mann aufhalten, doch dieser schlug nach dem Angestellten und riss sich los. Der Ladendetektiv - der durch den Schlag leicht verletzt wurde - verfolgte den Mann bis zum Marienplatz, wo er in einen Bus einstieg. Dort konnte ein Streifenteam der Polizei den Verdächtigen vorläufig festnehmen.
Es handelt sich um einen 47-Jährigen, der der Polizei wegen ähnlicher Delikte bereits bekannt ist. Die Beamten nahmen ihn mit ins Polizeipräsidium, wo Ermittler der Kriminalwache den Fall übernahmen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach prüften sie mögliche Haftgründe und führten den 47-Jährigen am Folgetag einem Haftrichter vor. Dieser entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft und ordnete die Untersuchungshaft an. (et)
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 13:44 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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