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Körperlicher Übergriff auf Busfahrer und Fahrgäste - Zeugen gesucht
Gelsenkirchen (ots) -
Nach aktuellem Ermittlungsstand kam es in den späten Freitagabendstunden, 15. November 2024, gegen 23 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf der Ulfkotter Straße in Hassel. Zeugen gaben an, dass zwei bislang unbekannte Tatverdächtige an der Haltestelle "Freiheit" in den Bus der Linie SB 28 einstiegen und unmittelbar durch Beleidigungen gegenüber Insassen des Busses negativ auffielen. An der Bushaltestelle "Eppmannsweg" betätigten die beiden Personen verbotenerweise die Notentriegelung der hinteren Bustür und verließen dadurch das Fahrzeug. Der 59-jährige Busfahrer lief den jungen Männern ein Stück hinterher und ermahnte sie mündlich. Einer der Tatverdächtigen kam daraufhin zurück, versetzte dem Busfahrer einen Faustschlag, bespuckte und beleidigte ihn. Dabei wurde der Busfahrer leicht verletzt und seine Brille zerstört. Zwei Fahrgäste aus dem Bus eilten dem Verletzten zur Hilfe. Als auch der zweite Tatverdächtige zurückkehrte, entstand ein kurzes Handgemenge, bei dem die beiden Helfer, ein 56-Jähriger aus Dorsten und seine 39-jährige Frau, ebenfalls durch die Tatverdächtigen leicht verletzt wurden. Die beiden Angreifer flüchteten zu Fuß in Richtung der Polsumer Straße.
Der erste Tatverdächtige ist zwischen 18 und 20 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß, hatte dunkles, gelocktes Haar, eine schlanke Statur und trug eine schwarze Daunenjacke.Der zweite Tatverdächtige ist ebenfalls 18 bis 20 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß, hatte dunkles, nach hinten gegeltes Haar und eine schlanke Statur.
Wer Hinweise zum Tathergang oder zu den Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Gelsenkirchen unter der Rufnummer 0209 365 7512 im Kriminalkommissariat 15 oder unter 0209 365 8240 bei der Kriminalwache zu melden.
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 12:22 Uhr durch die Polizei Gelsenkirchen übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Gelsenkirchen
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Gelsenkirchen im Jahr 2022 insgesamt 1095 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 15 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 73%. Von insgesamt 1039 Tatverdächtigen konnten 851 Männer und 188 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 406 |
21 bis 25 | 103 |
25 bis 30 | 99 |
30 bis 40 | 191 |
40 bis 50 | 143 |
50 bis 60 | 65 |
über 60 | 32 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 754 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Gelsenkirchen, die Aufklärungsquote lag bei 77%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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