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Blaulichtreport für Dortmund - Herdecke, 18.11.2024: Schlagring, Einhandmesser, Kubotan - Bundespolizei stellt 34-Jährigen mit gefährlichen Gegenständen

Die Polizei Dortmund - Herdecke informiert: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / Karl-Heinz H

Schlagring, Einhandmesser, Kubotan - Bundespolizei stellt 34-Jährigen mit gefährlichen Gegenständen

Dortmund - Herdecke (ots) -

Gestern Mittag (17. November) überprüften Bundespolizisten einen Mann im Hauptbahnhof Dortmund. Bei einer Durchsuchung stellten sie schließlich mehrere gefährliche und verbotene Gegenstände bei diesem fest. Eine Allgemeinverfügung regelt derzeit das Verbot von Mitführen von gefährlichen Gegenständen für den Hauptbahnhof Dortmund.

Gegen 13:25 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Dortmunder Hauptbahnhof, als sie auf einen 34-Jährigen aufmerksam wurden. Während einer Personenkontrolle wies dieser sich gegenüber den Beamten mit seinem Personalausweis aus. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, verneinte der deutsche Staatsbürger, wurde jedoch zunehmend nervös. Als die Polizisten den Rucksack des Mannes aus Herdecke durchsuchten, fanden sie jedoch einen Schlagring, ein Einhandmesser sowie ein Kubotan auf.

Der Schlagring ist, eine in der Regel aus Metall hergestellte und der Hand angepasste, Nahkampfwaffe, welche mit einem Durchgriff oder mehreren Öffnungen für die Finger versehen ist. Bei dem Einhandmesser handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Der Kubotan ist eine Nahkampfwaffe, die in verschiedenen, vor allem asiatischen, Kampfsportarten zum Einsatz kommt. Es handelt sich im Prinzip um einen kurzen Stock, der unter anderem aus Metall, Aluminium, Holz oder auch aus Kunststoff hergestellt wird.

Nachdem der Deutsche durch die Uniformierten mit dem Sachverhalt konfrontiert wurde, machte dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Die Bundespolizisten stellten die Gegenstände sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz ein.

In dem Zeitraum vom 15. November bis zum 23. Dezember wurde eine Allgemeinverfügung unter anderem für den Hauptbahnhof Dortmund erlassen. Dies hat zur Folge, dass gefährliche Gegenstände jeglicher Art sichergestellt werden. Zudem kann bei Zuwiderhandlungen ein Zwangsgeld in Höhe von 200,- Euro erhoben werden.

Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 08:34 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

Wie kann ich die Polizei in Dortmund - Herdecke erreichen?

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In Notfällen ist die Polizei deutschlandweit unter der 110 erreichbar. Diese Nummer wurde 1973 im Rahmen des Notrufsystems73 bundesweit festgelegt.

Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.

Falls am Abend oder am Wochenende dringend ein Arzt benötigt wird, es sich aber nicht um einen schweren Notfall handelt, ist die 116 117 die beste Nummer. Sie verbindet Sie mit dem ärztlichen Notdienst. Haben Sie schwere Bauschmerzen, ist dieser Bereitschaftsdienst die richtige Adresse. Besteht dagegen ein Verdacht auf einen Herzinfarkt oder ist jemand nach einem Unfall schwer verletzt, ist die 112 die richtige Nummer.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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