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241118.1 Kiel: Polizeikräfte beenden Gefährdungslage am Ostseekai
Kiel (ots) -
Heute Nacht kam es in Hamburg gegen 01:15 Uhr zu einem Diebstahl eines Rettungsfahrzeuges. Anschließend flüchtete der Mann mit dem Rettungswagen über die Autobahn 7 in Richtung Norden. Der Mann gab an bewaffnet zu sein. Etliche Polizeikräfte aus Hamburg und Schleswig-Holstein befanden sich im Einsatz.
Gegen 01:15 entwendete ein 29-jähriger Mann in Hamburg. Mit diesem flüchtete der Mann über die A7 in Richtung Norden. Mehrere Streifenwagen der Hamburger Polizei verfolgten das Fahrzeug. In Großenaspe verließ das Fahrzeug die Autobahn und setzte die Fahrt anschließend über Neumünster und Bordesholm in Richtung Kiel fort. Die Regionalleitstelle zog weitere Streifenwagen aus dem Land Schleswig-Holstein zusammen.Während der Fahrt drohte der Mann mehrfach damit sich und andere in die Luft zu sprengen. Nach einer unkontrollierten Fahrt durch das Kieler Stadtgebiet rammte der Mann mit seinem Rettungswagen in Gaarden einen zivilen Streifenwagen. Die beiden im Fahrzeug befindlichen Polizeikräfte verletzten sich hierbei und waren nicht mehr dienstfähig.Der 29-Jährige setzte seine Fahrt unbeirrt fort und kam schlussendlich in Höhe des Ostseekais zum Stehen, nachdem er dort einen Brückenpfeiler touchierte. Gegen 04:15 Uhr erfolgte durch Spezialeinsatzkräfte der Zugriff. Polizeikräfte nahmen den Mann vorläufig fest. Er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Weder im Rettungswagen noch bei dem Täter selbst konnten im Nachgang Schusswaffen oder Sprengkörper festgestellt werden.Der 29-jährige wird sich in einem Strafverfahren unter anderem wegen Diebstahls, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Störung des öffentlichen Friedens verantworten müssen. Die Ermittlungen dauern an.
Die Pressestelle Kiel steht für Nachfragen unter der Telefonnummer 0431-1602010 zur Verfügung.
Stephanie Lage
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 05:35 Uhr durch die Polizeidirektion Kiel übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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