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Bundesstraße (B) 65: 24-Jähriger fährt in den Gegenverkehr und kollidiert mit dem Auto einer 25-Jährigen
Hannover (ots) -
Bei einem Frontalzusammenstoß auf dem Südschnellweg zwischen den Anschlussstellen Anderten und Höversche Straße sind am Sonntagmorgen, 17.11.2024, zwei Personen leicht verletzt worden. Zuvor war ein 24-Jähriger aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten und mit dem Pkw einer 25-Jährigen kollidiert.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhr ein 24-jähriger Hannoveraner mit seinem Dacia Sandero gegen 07:35 Uhr die B 65 entgegen der Fahrtrichtung und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Renault Modus einer 25-jährigen Fahrerin aus Langenhagen, die von der Autobahn kam und in Richtung Anderten/ Hindenburgschleuse fuhr, zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 24-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte das Fahrzeug aber wenig später selbstständig verlassen. Mit leichten Verletzungen wurden die beiden Unfallbeteiligten nach einer Erstversorgung vor Ort jeweils mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte bei dem 24-Jährigen starken Alkoholgeruch fest. Da er einen freiwilligen Atemalkoholtest ablehnte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis liegt der Polizei noch nicht vor. Den Führerschein des 24-Jährigen stellten die Beamten sicher.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste der Südschnellweg bis 10:25 Uhr in Fahrtrichtung Westen gesperrt werden.
Die Polizei ermittelt nun gegen den Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zur Fahrweise des 24-Jährigen vor dem Unfall geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. /nash, pol
Diese Meldung wurde am 17.11.2024, 13:59 Uhr durch die Polizeidirektion Hannover übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Region Hannover
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Region Hannover im Jahr 2022 insgesamt 4357 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 15% davon blieben versuchte Straftaten. In 26 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 19 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 74%. Von insgesamt 3765 Tatverdächtigen konnten 3189 Männer und 576 Frauen identifiziert werden. 43% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 1224 |
21 bis 25 | 447 |
25 bis 30 | 441 |
30 bis 40 | 817 |
40 bis 50 | 450 |
50 bis 60 | 257 |
über 60 | 129 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 3420 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Region Hannover, die Aufklärungsquote lag bei 76%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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