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Polizeimeldungen für Fürth, 17.11.2024: (1168) Absicherung eines Pannenfahrzeugs deckte mehrere Verstöße auf

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(1168) Absicherung eines Pannenfahrzeugs deckte mehrere Verstöße auf

Fürth (ots) -

Was als Hilfeleistung bei einer Autopanne begann, endete für einen 31-Jährigen in Fürth in der Nacht zum Samstag (16.11.2024) in einer Justizvollzugsanstalt. Beamte der Verkehrspolizei Fürth stellten mehrere Verstöße und einen offenen Haftbefehl fest.

Der Streife fiel gegen 00:45 Uhr im Bereich der Auffahrt zur Südwesttangente an der Anschlussstelle Unterfürberg (Breslauer Straße) ein schwarzer Mercedes Vito mit eingeschalteter Warnblinkanlage und auffällig verlangsamter Fahrweise auf. Die Beamten gingen von einer Panne bei dem Fahrzeug aus und entschieden sich, ihre Hilfe insbesondere zur Absicherung anzubieten. Bei der Ansprache des 31-jährigen Fahrers fiel jedoch schnell auf, dass dieser offenbar alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,5 Promille, was die Einleitung eines entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahrens zur Folge hatte.

Doch hierbei sollte es bei der darauffolgenden Kontrolle nicht bleiben: Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Beamten der Fürther Verkehrspolizei fest, dass die angebrachten Kennzeichen nicht mit dem Transporter, sondern einem anderen Fahrzeug übereinstimmten. Der Vito selbst hatte offenbar keine Zulassung.

Bei der Kontrolle des 31-Jährigen stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Die Beamten verhafteten ihn daraufhin und lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Neben dem Ordnungswidrigkeitenverfahren muss sich der Mann nun unter anderem auch wegen des Verdachts der Urkundenfälschung verantworten.

Erstellt durch: Marc Siegl

Diese Meldung wurde am 17.11.2024, 10:51 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelfranken übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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