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Polizeimeldungen für Bruchköbel, 15.11.2024: Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Raubes: Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Diebstahl in Bruchköbel aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Südosthessen.

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Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Heiko Küverling

Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Raubes: Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Bruchköbel (ots) -

(fg) Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen schweren Raubes hat die Polizei am Donnerstagabend im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Dieburg (Polizeipräsidium Südhessen) zwei Tatverdächtige im Alter von 21 und 22 Jahren vorläufig festgenommen.

Die beiden Beschuldigten sollen gemeinsam mit einer weiteren Person gegen 22 Uhr einen 16-Jährigen in Bruchköbel aufgesucht und diesem nach einem kurzen Gespräch sein Handy entrissen haben. Als der Jugendliche zunächst versuchte, sich sein Handy zurückzuholen, sollen die Tatverdächtigen eine Machete sowie Teleskopschlagstöcke hervorgeholt haben. Zudem soll das Trio versucht haben, den 16-Jährigen in einen schwarzen BMW zu ziehen. Dies misslang jedoch, da sich der Jugendliche wehrte und um Hilfe rief, woraufhin dessen Vater auf den Vorfall aufmerksam wurde und seinem Sohn zur Hilfe kam. Die Tatverdächtigen flohen daraufhin mit dem schwarzen BMW in Richtung Nidderau. Über sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen konnte der PKW jedoch in Babenhausen ausfindig gemacht und die beiden 21 und 22 Jahren alten Männer vorläufig festgenommen werden. Von dem dritten Tatverdächtigen fehlt bisher jede Spur. Im Wagen konnten die eingesetzten Polizisten entsprechende Waffen und Beweismittel sicherstellen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hanau wurden die beiden Beschuldigten am heutigen Tag dem Jugendermittlungsrichter des Amtsgerichts Hanau vorgeführt, der die beantragten Untersuchungshaftbefehle erließ. Beide Beschuldigten befinden sich nunmehr in einer Untersuchungshaftanstalt.

Zeugen, die Hinweise auf den dritten Täter haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei in Hanau.

Offenbach, 15.11.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 17:53 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Frankfurt am Main

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Frankfurt am Main 36 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 94,444%. In 6% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 47 Tatverdächtigen befanden sich 42 Männer und 5 Frauen. 53% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 214
21 bis 256
25 bis 3014
30 bis 4012
40 bis 506
50 bis 605
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 27 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Frankfurt am Main bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 81%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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