Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Kirchheim aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Osthessen.
Bilanz: 24-Stundenkontrolle der Polizei am Kirchheimer Dreieck
Kirchheim (ots) -
Von Donnerstag (14.11.), 6 Uhr, bis Freitag (15.11.), 6 Uhr führte die Direktion Verkehrssicherheit / Sonderdienste des Polizeipräsidium Osthessen stationäre und mobile Verkehrskontrollen am Kirchheimer Dreieck durch.
Die osthessischen Beamten wurden dabei von Kräften aus den benachbarten Präsidien in Nord- und Mittelhessen, des Bundesamtes für Logistik und Mobilität (BALM), Zoll, Bundespolizei und Feldjägern der Bundeswehr unterstützt. Auch ein Rauschgiftspürhund war rund um die Uhr im Einsatz. Auf dem Gelände der "Alten" Autobahnmeisterei in Kirchheim wurden Pkw, Sattelzüge, Lkw-Gespanne, Busse sowie Bundeswehrtransporte kontrolliert.
Die etwa 90 Einsatzkräfte kontrollierten insgesamt nahezu 100 Fahrzeuge und etwa 120 Personen. Dabei galt es zunächst die Vorschriften des gewerblichen Güterverkehrs inklusive der Sozialvorschriften zu überprüfen, indem die Führerscheine, Fahrzeugpapiere, Frachtdokumente gecheckt und die digitalen Fahrtenschreiber beziehungsweise die Tageskontrollblätter ausgewertet wurden. Natürlich wurden auch die jeweiligen Fahrzeugführer selbst auf ihre Fahrtauglichkeit überprüft. Dazu wurden bei berechtigtem Verdacht auch Atemalkohol- und Drogentests durchgeführt. Die Beamten der Finanzkontrolle des Hauptzollamts Bad Hersfeld überprüften zudem die Beschäftigungsverhältnisse der Kraftfahrer in Hinblick auf Schwarzarbeit.
Bei den Kontrollen wurden aufgrund festgestellter Verstöße 50 Bußgeldverfahren eingeleitet und Sicherheitsleistungen in einer Gesamthöhe von etwa 20.000 Euro sowie sieben Barverwarnungen erhoben. Die Beamtinnen und Beamten stellten vor Ort unter anderem unzureichende Ladungssicherung, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Kabotage-Verstöße und nicht eingehaltene Sozialvorschriften fest.
Sieben Fahrzeugen wurde - zumindest temporär - die Weiterfahrt untersagt, bis die festgestellten Mängel behoben waren. Ein Kraftfahrer führte seinen Lastzug ohne gültige Fahrerlaubnis. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, ein Ersatzfahrer fuhr das Fahrzeug mit einigem Zeitverzug zum Zielort. Bei einer Pkw-Kontrolle fanden die Kontrollkräfte ein verbotenes Messer auf und stellten dieses sicher. Gegen den Besitzer wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt. Die Überprüfung des digitalen Fahrtenschreibers eines Sattelzuges ergab nachweislich, dass die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 39 km/h überschritten wurde. Auch dieser Fahrer musste ein Bußgeld von mehr als 500 Euro zahlen. Zudem mussten die Beamten vor Ort drei Pkw-Fahrern die Weiterfahrt untersagen, da der Verdacht auf Rauschmitteleinfluss bestand. Es wurden entsprechende Blutentnahmen durchgeführt.
Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld
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Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 14:40 Uhr durch das Polizeipräsidium Osthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Fulda
Im Kreis Fulda wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 688 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 596 Tatverdächtigen befanden sich 536 Männer und 60 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 143 |
21 bis 25 | 112 |
25 bis 30 | 88 |
30 bis 40 | 163 |
40 bis 50 | 62 |
50 bis 60 | 20 |
über 60 | 8 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Fulda insgesamt 548 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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