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"Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt" / Polizei informiert
Kreis Wesel (ots) -
Seit dem Jahr 2015 findet am 18.11. der "Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt", statt.
Dieser Tag basiert auf die Initiative des Europarates. Der Kampf gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Denn Straftaten aus diesem Deliktsphänomen können überall stattfinden: im häuslichen Umfeld, in Betreuungseinrichtungen wie Schule, Kita und Vereinen oder aber auch im digitalen Raum.
Aus diesem Grund ist es wichtig sich mit den Strategien der Täter auseinander zu setzen. Ebenso ist eine präventive Erziehungshaltung ein wesentlicher Schritt für mehr Kinderschutz. Damit sich Kinder ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen anvertrauen können, ist es unerlässlich, dass ihnen zuvor wertschätzendes Verhalten entgegengebracht wurde und sie Zuneigung und Respekt erfahren haben. Gleichwohl gilt es das Bauchgefühl der Kinder zu stärken und zu fördern.
Im Kreis Wesel werden durch das Kriminalkommissariat für Prävention und Opferschutz, in Kooperation mit der Familienbildungsstätte der Diakonie Wesel und dem katholischen Bildungsforum des Kreisdekanats, regelmäßig kostenfreie Vorträge zu den genannten Themen ausgeschrieben.
Gute Aufklärung mit weiterreichenden Informationen bietet Ihnen die Broschüre "Missbrauch verhindern", welche Sie kostenfrei bei Ihrer Polizeidienststelle erhalten oder im Reiter Medienangebot auf der Internetseite https://www-polizei-beratung.de downloaden können.Für Beratungen steht Ihnen das Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch zur Verfügung. Das Hilfetelefon ist unter der Rufnummer 0800 22 55 530 erreichbar und bietet auch eine Online-Beratung für Jugendliche, Erwachsene und Fachkräfte per Mail oder Chat.
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Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 13:41 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Wesel übermittelt.
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Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.
Die intergrierte Leitstelle ist allerdings nur für Notfälle zuständig, beispielsweise nach schweren Unfällen oder bei einem Herzinfarkt. Wer Bauschmerzen hat und seinen Hausarzt nicht erreicht, kann unter der Telefonnummer 116 117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.
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