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Blaulichtreport für Hörstel / Münster, 14.11.2024: Nach Auseinandersetzung mit Messer in Hörstel - 35-Jähriger in Untersuchungshaft

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Mord für das Presseportal Bild: Adobe Stock / pattilabelle

Nach Auseinandersetzung mit Messer in Hörstel - 35-Jähriger in Untersuchungshaft

Hörstel / Münster (ots) -

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Steinfurt und der Polizei Münster

Ein 35-Jähriger soll am späten Dienstagabend (12.11., 23:56 Uhr) in einer Kommunalen Unterbringungseinrichtung auf der Harkenbergstraße in Hörstel einen 55-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt haben. Eine Lebensgefahr konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden.

Nach ersten Erkenntnissen gerieten der 35-jährige Mann mit pakistanischer Staatsangehörigkeit und der 55-Jährige aus der Ukraine in der Unterkunft in verbale Streitigkeiten. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 35-Jährige sein Gegenüber mit einem Messer und einem Stuhl attackiert haben. Der 55-Jährige erlitt hierdurch schwere Verletzungen im Kopf- und Oberkörperbereich.

Der Verletzte konnte sich anschließend selbstständig von dem 35-Jährigen räumlich trennen. Ein Mitbewohner verständigte die Rettungskräfte.

Polizisten nahmen den Tatverdächtigen noch in der Unterkunft fest.

Eine Richterin folgte am Donnerstag (14.11.) dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung gegen den 35-Jährigen.

Die Polizei setzt für die Ermittlungen eine Mordkommission ein.

Für Presseanfragen steht Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt unter der Rufnummer 0172 2913810 zur Verfügung.

Kontakt für Medienvertreter:

Polizei MünsterPressestelleAnna TastoweTelefon: 0251/ 275- 1010E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.dehttps://muenster.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Münster, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 14.11.2024, 16:24 Uhr durch die Polizei Münster übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Münster

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Münster im Jahr 2022 insgesamt 1022 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 7 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 71%. Von insgesamt 786 Tatverdächtigen konnten 672 Männer und 114 Frauen identifiziert werden. 49% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21264
21 bis 25113
25 bis 3078
30 bis 40171
40 bis 5086
50 bis 6043
über 6031

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 795 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Münster, die Aufklärungsquote lag bei 72%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Münster

Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Münster 8 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 87,5% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 12 Tatverdächtigen befanden sich 9 Männer und 3 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 215
21 bis 251
25 bis 300
30 bis 401
40 bis 503
50 bis 601
über 601

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Münster bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 75%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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